Ok, nächster Abend.
Die Gruppe entscheidet sich, die gelähmte Reszilax weiter hinter sich herzuziehen… Trotz Andeutungen, das Olli die ganze Zeit danebensitzt… naja, es gab Pizza und blöde Witze, auch was wert. Hoffe ich, hab’ es nachher nochmal thematisiert. Ja, ihr Arschkrampen könnt das hier gerne nochmal lesen! ;D Hab’ euch lieb!
System: Mächtig gehausregeltes Swords & Wizardry
Die SC:
Reszilax, wSahuagin, Klerikerin des Poseidon, Stufe 6, Olli
Oszilla, mSahuagin, Kämpfer, Stufe 6, Björn
Hrapha Nuschela, w sickernde* Halbelfe, Kämpferin/Klerikerin des Hephaistos, Stufe 5, Alex
Gaithokles, mNecker, Zauberkundiger/Dieb, Stufe 4, Hanns
Theira, w nasse* Wasserfrau, Druidin, Stufe 4, Bex
Vuschul, mOktomensch, Dieb, Stufe 3, Kevin
Saki, wSahuagin, Kämpferin, Stufe 2, Vivi
Rukrik, mKrabbenmensch, Kämpfer, Stufe 2, Torsten
Im Süden des Luftraums mit den Überresten der Fallenstellerbestie geht’s wieder ins Wasser, und ein kurzer Gang endet an einer Tür. Sie besehen sich das erste Mal die normalen Türen des Verlieses, große Schotten wie Schellmuscheln geformt und mit totem Muschelmuskelfleich oben angebracht, öffnen sich in beide Richtungen und fallen automatisch wieder zu. Nervöses Fallenbefürchte bewahrheitet sich nicht. Dahinter ein schmuckloser Raum mit einem eingestürzten Gang als einzigen Ausgang. Nach den Erlebnissen mit dem Felsen verzichtet die Gruppe darauf, sich durchzugraben. 😀
Im Norden gibt es einen Abzweigung aus der bläuliches Licht herausscheint, ein blaue Flamme, aus der Blasen blubbern, ist für die spähenden Vuschul und Gaithokles zu erahnen. Feinde werden vermutet und der Norden links… eigentlich rechts liegen gelassen, denn es geht nach Westen. Der Weg durch ein wider Erwarten ungefährlichen Raum voller weißer Polypen und Höhlenfische wird vom Furchtlosen Rukrik durchquert, hinter einer Tür um die Ecke wieder ein eingestürzter Gang. Ein Durchgang im Norden führt in einen an der Decke luftgefüllten Raum – zwei Fackeln schwimmen dort. Es wird lange gerätselt. Im Westen befindet sich ein Raum mit zwei Türen, hinter der südlichen wird geknurrt. Erinnert Gaithokles an Riesenhandfische, großes Maul auf vier Flossen. Vuschul späht vorsichtig hinein, aber wird gesehen… Er klebt sich über die Tür und läßt nur zwei der vier tatsächlichen Handfische zur Zeit herein. Vorne stehen schwimmen Oszilla und Hrapha, die prompt trotz ihrer hohen RK mit einer kritischen 20 verschluckt und ordentlich großen Schaden verkaut wird – sie opfert ihren Helm, um keinen Arm zu verlieren. Hab ich schon erwähnt, dass die kritischen Treffertabellen nicht meine Idee waren? Man kann aber einen Helm opfern… Jetzt hat Hrapha keinen mehr… ^_^°
Trotzdem werden die Tiere nach sehr viel ergebnislosem Herumgefuchtel mit den Waffen (Die Würfel halt…) mit wenig Aufwand getötet, als Theira sie magisch hält. Im Raum der Fische finden sich über 1000 Goldmünzen, etwas weniger SM, nochmal soviele Bronzemünzen und über 13.000 Kupfermünzen… Ein kleiner Edelstein und ein Knochenpiercing. In der Decke des Raumes führt ein Schacht nach oben. Während des Plünderns (GM und SM in den Nimmervollen Beutel…) hat Saki die im Luftraum treibende Reszilax an der langen Leine, als eine Reisensepia versucht diese zu verspeisen! Gaithokles und sie gewinnen ein kurzes Tauziehen, als Hrapha vorbeistürmt und mit einem Schwerthieb (unter Wasser, aber der magische Bonus negiert den Abzug…) das Tier tötet. Eine einzelne ziemlich mickrige Riesensepia… da zeigt der Würfel einmal Zufallsbegegnung und dann sowas… Tststs. ^_^
Oben am Schacht ist Licht, also wird er links liegen gelassen und ab durch die nächste Tür im Westen. Eine große, mit grüner Flüssigkeit gefüllte Glassäule reicht vom Boden zur Decke, mit einem darin schwebenden Torso. Der Torso hat zwar weder Gliedmaßen noch Kopf, aber keine Wunden, nur glatte Haut. Rukrik fängt an, an den Bedienelementen zu spielen, zu seiner Enttäuschung ohne irgendwelche bemerkbaren Auswirkungen außer Piepen und knirschen (Die Spielleitung würfelt…). In einem Nebenraum finden sich Schädel und Einmachgläser mit zerfallenen Organen. Auch ein Penis. War Thema beim Torso…
Im anderen Nebenraum Knochen und Gräten von Meerbewohnergliedmaßen…
Die Tür im Norden führt in einen kurzen Gang mit einer weiteren Tür. Vuschul hört dahinter leises Flüstern auf Griechisch (die Standardsprache der Tritonen 😀 ). Irgendwas mit „Freund“… Er späht hinein und entdeckt ein merkwürdiges Mischwesen aus allen möglichen Meeresbewohnern mit Anglerfischkopf, komplett mit Angel, das in einer zersplitterten und verrosteten Version der Glasröhre aus dem anderen Raum sitzt. .
Nach kurzer, leiser Diskussion wird entschlossen, dem Monster freundlich entgegenzutreten, und es bezaubert prompt mit einem „Freund“ und seiner Angel Vuschul. Das wird als Kriegserklärung aufgefaßt und es entsteht ein etwas wilder Kampf, bei dem Vuschul verhindern will, das sein Freund verletzt wird, er selbst aber keinen trifft, und sich das Vieh plötzlich irgendwie unsichtbar macht. Oszilla und Hrapha werfen Netze, aber keiner ortet das Wesen – außer Vuschul, der es hört, und sich zwischen es und die Feinde stellt. So verraten haut das Wesen ihn, und die Verzauberung und die Unsichtbarkeit ist weg. Gaithokles magische Geschosse verletzen zuerst das Wesen, aber dann heilen sie es? Verwirrung. Auch der kleine Blitz von Hraphas Langschwert heilt es, aber nicht genug um den Rest des Schwertschadens zu negieren. Es bezaubert, zufällig, weil es eher verwirrt ist… wieder Vuschul! Kurze Zeit später aber haucht das Untier mit einem letzten „Freund…“ sein Leben aus… Vuschul schreit vor Kummer auf, bevor der Zauber von ihm abfällt. Spieleabend vorbei. 🙂
Bis denn dann
Euer Rorschachhamster