Hallo.
Da ich endlich meine Kamera wiedergefunden habe jetzt ein paar Bilder.
Ersteinmal meine NSL FLotte für Full Thrust von GZG. Ich hab mich an diesem Farbschema für die UNSC orientiert, da es mir zusamen mit der Form der Schiffe richtig schön Bedrohlich vorkam… da bin ich auch ganz zufrieden mit wie es rüberkommt:

Dann habe ich die NAC Schiffe für Full Thrust bemalt… ich hatte vor einen Look Richtung Millenium Falcon oder Star Trek Förderationsschiffe zu schaffen… gefällt mir aber im Endergebnis nicht so… seht selbst:

Da ist es auch nicht so schlimm daß das Bild leicht schwammig ist… Naja, vielleicht bemal ich sie nochmal neu…
Dann habe ich mir noch tatsächlich eine Strike Force des American Empire von Brigade Models gekauft, die hab‘ ich aber noch nicht angemalt.
Und ich habe noch keinen einzigen Jäger bemalt, aber einige von GZG gekauft, für die ich mir die Dreierständer von Brigade Models besorgt hab – das macht aus den GZG Jägern nämlich die doppelte Anzahl Staffeln und ist ja eh nur eine grobe Repräsentation… 😉
Schuldig bin ich schon seit längerer Zeit die Bilder meiner Neo-Soviet-Panzer, auch von Brigade Models. Et voilá:

Zwei verschiedene Farbschemata und nur eine Handvoll. Insgesamt sind das ..äh… viele (zu Faul zum recherchieren, wieviele, schaut doch selber nach). Ganz hinten links ist übrigens ein Warhammer 40.000 Epic Ding (Die Regeln kann man übrigens für lau runterladen, nur so als Tip), den ich mit einer Plasmapistole (oder so, was weiß ich) von Chaos Marines in ein Stück Plasma-Artillerie verwandelt habe… irgendwann muß ich das Ding auch noch mit Werten versehen.
Und zu guter Letzt noch einen neu bemalten Mech von den Plastikmechs aus Citytech in den gleichen Farben wie mein Dire Wolf (der Uller aka Kit Fox ist grad irgendwohin verschwunden) und ein VTOL, auch von BrigadeModels, stimmt gar nicht , von Dark Realms Minatures, meine neuen Pappgeländeteile, ein paar Panzer und mein treuer Jenner IIc in einem Bild:

Naja, an der Qualität arbeiten wir noch mal, aber jetzt weiß ich ja wo meine Kamera zum Üben ist.
So jetzt eine Kurzrezension:
Ich habe mir das Labyrinth Lord Kampagnenbuch „Die Larm Chroniken“ besorgt. Es handelt sich um eine Dorfbeschreibung mit angehängten 8(?) Abenteuern für Labyrinth Lord, einem Retro-Klon von D&D irgendwann vor 1990. Es beschreibt das Dorf Larm (duh!) und seine näheste Umgebung en Detail. Und das macht es gut. Die NSC werden trotz kurzen Worten lebendig dargestellt und das Dorf hat in sich einiges an Potential. Die Tatsache, das wirklich jedes Haus eine Nummer hat, hat mich an solche Beschreibungen wie die von Orlane oder Restenfurt (So hab‘ ich Restenford immer schon übersetzt) erinnert (Hier und Hier. Leider nicht mehr in meinem Besitz. Dammich! Aber L1 kann man auf Englisch hier runterladen). Die Abenteuraufhänger reichen von doof bis hin zu standard, aber das ist vielleicht auch ein wenig Oldschoolmentalität. Oldschool sind definitiv die Illustrationen, aber da eher im oberen Drittel angesiedelt. Ich erinnere mich noch an wesentlich schlimmere in Kaufabenteuern etablierter Hersteller…
VORSICHT SPOILER VORSICHT SPOILER
Das dööfste ist das Einsteigerabenteuer, das mich echt gewurmt hat, denn der Müller kann nicht mahlen weil er Monster im Keller hat. Die Stadtwache greift nicht ein wegen der Goblingefahr… also gibt es kein Brot.
Ich vergleiche das mal mit einer heutigen Situation: Stromausfall und die Stadtwerke verweisen daraufhin, das sie dringend die Abwasserkanäle überprüfen müssen, und deswegen sich nicht kümmern können… Äh, ja, richtig. Wessen Köpfe da rollen würden ist schon klar. Also bitte, wenn man es einfach zu einer bestimmten Brotsorte macht, meinetwegen der Müller kommt an seine Roggenvorräte nicht ran und es gibt nur Pappbrötchen, dann könnte ich das ja noch nachvollziehen, das die Stadtwache das für unter ihrer Würde hält, aber das ganze Dorf ohne Brot… ich sag nur 1789.
Aber trotz dieser offensichtlichen Fallstricke machen die gut funktionierenden Gerüchte und zwischenmenschlichen Beziehungen und eine echt hervorragende Dorfbegegnungstabelle dieses Buch zu einem guten Band auch für Spieler modernerer Systeme. Die Abenteuer bedürfen zwar einiger Überarbeitung (s.o.) aber sind auch nicht schlecht, an sich. Vielleicht zeigt sich auch das einige Abenteuer nicht für den Band geschrieben wurden, sondern ursprünglich Tunierabenteuer oder eigenständige Publikationen waren. Wenn meine Old-School-Pathfinderkampagne dann irgendwann nächstes Jahr startet, ist Larm jetzt eine Möglichkeit, neben Falkengrund und Dolchfurt… und mal sehen, was die Spieler wollen.
Und worauf man so stößt, wenn man nach Falkengrund googelt…
Bis dann
Eue‘ ‚o’schachhamste‘
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