3W6 Würfelsystem mit einem Trick

Im Halbschlaf habe ich ja öfter so Ideen, dies ist eine aufgebohrte Version von dem Stunt-Würfel bei FAGE-System, irgendwie. Noch etwas anders, allerdings.

Man nehme drei W6 in drei Farben. Diesen kann man bestimmte Attribute zuordnen, wie Stärke (Rot), Geschick (Grün) und Intelligenz (Blau), oder auch Angriff (Weiß), Verteidigung (Grau) und Schadensresistenz (Schwarz), oder was auch immer.

Wenn man gegen bestimmte Schwierigkeitsgrade würfelt, kann man dann auch einen bestimmten Faktor hinter den SG stellen, wie zum Beispiel 12 (Stärke 2+) oder auch 12(Verteidigung 4). Entweder ist dies dann eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Probe (2+) oder bei einer 4 auf Verteidigung passiert etwas besonderes. Man kann diese Dinge natürlich auch kombinieren und mit mehreren Voraussetzungen koppeln – und 13 (Rot 1) zum Beispiel ist nur sehr selten zu erreichen, weil dies die gleiche Wahrscheinlichkeit wie 18 besitzt. Vielleicht kann man auch Boni auf die Würfel geben, in bestimmten Situationen oder durch Fertigkeiten? Dann wäre dies schon wieder wahrscheinlicher.

Auf jeden Fall vielleicht eine Idee, um daraus ein System zu basteln. Ich schmeiß das hier mal so hin, damit ich mich daran erinnere. 😉

Bis Denn Dann Euer Rorschachhamster

4 Gedanken zu “3W6 Würfelsystem mit einem Trick

  1. Das klingt mit seinen reduzierten 3w6 auf jeden Fall nach einem interessanten Ansatz, zu dem ich gerne noch mehr lesen würde. In den Voraussetzungen sehe ich aber einen Denkfehler: Da der SG ja für die „Grundprobe“ ja möglichst hohe Ergebnisse fordert, sollten die Voraussetzungen stets im Bereich „x+“ bleiben.
    Die Voraussetzung „Rot 1“ würde ich nach der Beschreibung der Mechanik so lesen, dass man die Probe schafft, *obwohl* man bei Attribut Rot versagt hat. Genauso schränkt die „Verteidigung 4“ hier stark ein, weil nur eines von 6 möglichen Ergebnissen zählt, obwohl es sogar mit 5 und 6 zwei bessere geben kann.
    Sehr gespannt bin ich auf die Stochastik, aus der sich dann die Empfehlungen zum Mindestergebnis je nach gewünschter Schwierigkeit leicht/mittel/schwer ergeben.

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  2. Ein Nachtrag: Ergebnisse wie „Rot 1“ würde ich eher in eine allgemeine Patzertabelle für die einzelnen Würfelfarben packen, um dem SL generelle Hinweise für die Interpretation ins Spielgeschehen zu geben.

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    • Der Gedanke war ja, das ein Ereignis nicht zwangsweise bei 2+ eintritt oder so, sondern auch eventuell nur bei einer 2 – so daß die Probe gelungen sein kann, aber da der rote Würfel keine 2 zeigt, nichts besonderes passiert. Das kann natürlich auch an das Mißlingen der Probe gekoppelt sein – ein Wurf mit SG 9 und Ereignis Rot 5 nur wenn diese mißlungen ist, ist ja relativ unwahrscheinlicher als SG 9 und Rot 5 wenn diese gelungen ist – habe ich jetzt aber nicht ausgerechnet… ^_^°
      Die Chance, das der rote Würfel eine 5 zeigt, ist ja immer 1/6, aber es ist ja viel schwieriger mit einer roten 5 SG 9 nicht zu schaffen, als doch.
      Oh, und kann natürlich auch völlig unabhängig vom Erreichen des SGs sein, aber dann ist man ja wieder bei der Chance von 1/6 bei einem einzelnen Würfel…

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      • Ah, jetzt verstehe ich deinen Ansatz. Erinnert zwar immer noch ein bißchen an Force-/Karma-/etc.-Würfel aus Star Wars d6 et. al, aber die Sondereffekte eben nicht nur ein einen einzigen speziellen Würfel zu knüpfen finde ich weiterhin einen interessenten Ansatz. Wie gesagt, gerne mehr davon!

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