Das Schloß: Die Unzufälligen Unterebenen Komplett

Da bin ich wieder. 🙂

Zumindest bin ich mit einem, meiner Meinung nach, ganz nützlichen zweiten und UMFANGREICHEN Teil für das Schloß zurück. Die ersten vier Unterebenen hatte ich schon mal vor jetzt 3 Jahren O_O hier einzeln veröffentlicht, aber Aufgrund von genug Zeit *Hust* habe ich das jetztmal fertig gemacht und als Mega-Pdf gespeichert. Mit mehr Inhalt als das Schloß selbst, zumindest wenn man die Anzahl der Räume nimmt. Nicht so Hübsch, und ohne Anhänge. War auch ‚Notwendig‘ (Hah!), weil meine Spieler*Innen jetzt darein wollten – nachdem ihnen die Schlangenkönige zu fies wurden. Interessant… Es gab bis jetzt erst eine zerhackstückte Elfe, heimlich vom Menschenfresser mit Hackebeil und 11 TP Schaden auf der ersten Stufe. Und nach einer Übernachtung und dem Überfall von einer Handvoll Berserker als Halbuntoter, die sie vorher erschlagen hatten (haben sie verfolgt, auf Rache aus, nicht aus dem Schloß… :D), haben sie erkannt, das wohl etwas Übles da am Werk ist. Mehr als ein Übel, hehehe. 

Man kann die auch aus dem Schloßkontext herausnehmen und als One- oder Two-Page-Dungeons nutzen. Rein OPD habe ich bei den größer ausgewürfelten Ebenen verworfen.

Das ganze Ding ist etwas rauh an den Ecken, aber alles was ich jetzt noch an Verschönerungen hätte machen können, hätte keinen Einfluß auf die Spielbarkeit gemacht, denke ich, also Scheiß drauf. Auch wenn ich Spaß an den neuen Covern gehabt habe. ^_^

Es folgt das PDF und jeweils zwei Kartenversionen, einmal SL für die Spielleitung, und einmal eine „Leere“ Karte für die Spieler in VTTs oder so. Und ein Erklärungs-GIF zur Übersicht. Voilá:

Das Schloss-Die Unzufälligen Unterebenen

 

 

Das GIF zeigt die Unterebenen von Unten nach Oben, zu besseren Übersicht

Direktlink zum Schloß:

COVERFRONT

Bis denn dann

Euer Rorschachhamster

 

Spielbericht Ortydamnos Wahrheit #3 „Quo Vadis?“

Dieser Abend begann auf dem Leichnahm des Anglerfischexperiments. Björn stieß erst sehr spät via Discord hinzu, war also bei fast allem Wichtigem nicht dabei… Oh, und weil ich das erst drei Tage später schreibe, habe ich bestimmt die Hälfte vergessen.

Die SC:

Reszilax, wSahuagin, Klerikerin des Poseidon, Stufe 6, Olli

(Oszilla, mSahuagin, Kämpfer, Stufe 6, Björn)

Hrapha Nuschela, w sickernde* Halbelfe, Kämpferin/Klerikerin des Hephaistos, Stufe 5, Alex

Theira, w nasse* Wasserfrau, Druidin, Stufe 5, Bex

Gaithokles, mNecker, Zauberkundiger/Dieb, Stufe 4, Hanns

Vuschul, mOktomensch, Dieb, Stufe 3, Kevin

Saki, wSahuagin, Kämpferin, Stufe 2, Vivi

Rukrik, mKrabbenmensch, Kämpfer, Stufe 2, Torsten

Die Gruppe durchsucht das Experiment, und Vuschul nimmt den Ring an sich, von dem die Gruppe nicht grundlos glaubt, es ist ein Unsichtbarkeitsring – aber kann ja trotzdem verflucht sein. Jedenfalls werden die Türen geöffnet – im Osten ein Raum mit weiterer Tür, der erstmal ignoriert wird, im Norden das Schlaflager des Experiments, das durchwühlen des dreckigen Nestes fördert nur einen einsamen Fischwanz hervor. Im Westen schließlich ein großer Abfallhaufen, in dem herumgestochert wird. Ein Schneckenhorn mit Kupferstück mit kleiner Kugel am Spitzen ende, ein kleiner Edelstein und ein glattpoliertes Medallion aus Edelstahl sowie eine große Menge Gold- und noch mehr Silbermünzen werden gefunden. Die Gruppe beschließt diese gleich an Ort und Stelle zu zählen. Plötzlich (nach einem mißlungenem Überraschungswurf) dringen durch den Südeingang 10 Krabbenmenschkultisten ein, und verlangen, das die SC sich ergeben. Endlich mal eine Zufallsbegegnung als Konsequenz aus dem Herumgeeiere… ^_^. Nach einem kurzen Gespräch mit Rukrik entscheiden die Kultisten, das es bei der Gruppe offensichtlich um unverbesserliche Ketzer handelt und greifen an. Obwohl sie sich vorbereitet hatten, waren die Kultisten schneller als die SC und umzingelten mehrere von ihnen. Ein knapper Kampf mit mehreren knappen Würfen und ständig sinkenden TP entstand – und verdammt vielen Einsen auf Seite der Krabbenmenschen. Rukrik, auf den die Kultisten als Krabbenmensch besonderen Hass hatten, hätte drei mal oder so getötet werden können, wenn die Schadenswürfe nicht auch nur 1 oder 2 gezeigt hätten. Am Ende bleiben aber zwei Krabbenmenschen zurück, die sich ergeben, und die Gruppe hat keine Verluste – sind aber alle ausgezaubert und mehr oder weniger stark verletzt, und Vuschul ist gerade so noch am Leben, aber ohnmächtig. Endlich beschließt man sich auf den Rückweg zu machen, die Kultisten vor sich hertreibend. Nachdem aus ihnen nur wenig herausbekommen hat, ein Tempel soll irgendwo auf dieser Ebene sein, und der Erzweihbischof als Diener der Großen Krabbe wird sie bestrafen jadajada, werden die beiden von Theira und Rukrik im alten Grabraum erstochen und in den Schacht geworfen, aus denen das unheimliche Glühen gekommen war. Keine Fraßgeräusche.

Die Gruppe verläßt das Verließ an den Mietlingen der Plünderhaie vorbei und kehrt in die Stadt zurück, nachem der Priester des Tempels, Scherkreschark zwar Vuschul geheilt hat, sich aber weigert Reszilax zu heilen (Sahuaginrassismus? Oder etwas anderes? wundert man sich). Die Gruppe schwimmt zum Tempel des Hesperornis. Theira steigt eine Stufe auf, was sie nach den EP schon beim letzten Mal hätte machen können… Aber zusammenrechnen und so… 😉  Sie kann sich jetzt in Tiere verwandeln! 😀

Nachdem sie in den Hauptraum des Tempels geschwommen sind, werden sie schnell von einem Unterpriester daran erinnert, das die Hintertür benutzen sollen, und in ihr Quartier im Keller geführt. Sie ruhen sich aus. Sothokles, der Tritonhohepriester, heilt (endlich) Reszilax, und ist beleidigt angesichts des geringen Opfers das sie ihm als Dank zukommen läßt… Es wird diskutiert wo sie ihren erworbenen Reichtum lagern können – bei den Reitbarrakudas, die im Reitstall der Kaserne untergekommen sind? Aber wie vertrauensvoll sind die Soldaten? Im Tempel? Anderswo?

Dann machen sie sich, auf Anraten von Sothokles, auf zum Grundbuchamt, wo sie nachgefragt hatten, wem das verfallene Kabarett in der Unterstadt gehört, das sie von einer Nixenbanshee befreit haben. Rukrik und ..äh… noch wer (Hrapha?) belauschen ein leises Gespräch im Gang, als die Beamtin die Unterlagen holt. „Ist da nicht das Komma verrutscht?“ fragt diese eine unbekannte Person. „Nein, Befehl von ganz oben“ „Von der Diktatorin? „Nein, noch weiter oben!“. Nachdem die Beamtin dann den Sc erklärt hat, das es keine bekannten Erben gibt, und deswegen der Besitz nach einem Jahr und einem Tag, wenn sich niemand meldet, an die Stadt fällt, bietet sie ihnen an das Kabarett für diese Zeit zu pachten, für (lächerlich niedrige) 2.000 GM.

Die Sc diskutieren, was das alles zu bedeuten hat, und ob es einen Zugang zum Verließ aus dem Kabarett geben könnte, und was sie damit sollen da sie ja sowieso aus der Stadt weggehen wollen, sobald sie die Informationen gefunden haben, wegen der sie erst in die Muschelstadt gekommen sind: Nämlich wo sich Atlantis befindet…

Bis denn dann

Euer Rorschachhamster

Spielbericht Ortydamnos Wahrheit #2 „Freund!“

Ok, nächster Abend.

Die Gruppe entscheidet sich, die gelähmte Reszilax weiter hinter sich herzuziehen… Trotz Andeutungen, das Olli die ganze Zeit danebensitzt… naja, es gab Pizza und blöde Witze, auch was wert. Hoffe ich, hab’ es nachher nochmal thematisiert. :/ Ja, ihr Arschkrampen könnt das hier gerne nochmal lesen! ;D Hab’ euch lieb!

System: Mächtig gehausregeltes Swords & Wizardry

Die SC:

Reszilax, wSahuagin, Klerikerin des Poseidon, Stufe 6, Olli

Oszilla, mSahuagin, Kämpfer, Stufe 6, Björn

Hrapha Nuschela, w sickernde* Halbelfe, Kämpferin/Klerikerin des Hephaistos, Stufe 5, Alex

Gaithokles, mNecker, Zauberkundiger/Dieb, Stufe 4, Hanns

Theira, w nasse* Wasserfrau, Druidin, Stufe 4, Bex

Vuschul, mOktomensch, Dieb, Stufe 3, Kevin

Saki, wSahuagin, Kämpferin, Stufe 2, Vivi

Rukrik, mKrabbenmensch, Kämpfer, Stufe 2, Torsten

Im Süden des Luftraums mit den Überresten der Fallenstellerbestie geht’s wieder ins Wasser, und ein kurzer Gang endet an einer Tür. Sie besehen sich das erste Mal die normalen Türen des Verlieses, große Schotten wie Schellmuscheln geformt und mit totem Muschelmuskelfleich oben angebracht, öffnen sich in beide Richtungen und fallen automatisch wieder zu. Nervöses Fallenbefürchte bewahrheitet sich nicht. Dahinter ein schmuckloser Raum mit einem eingestürzten Gang als einzigen Ausgang. Nach den Erlebnissen mit dem Felsen verzichtet die Gruppe darauf, sich durchzugraben. 😀

Im Norden gibt es einen Abzweigung aus der bläuliches Licht herausscheint, ein blaue Flamme, aus der Blasen blubbern, ist für die spähenden Vuschul und Gaithokles zu erahnen. Feinde werden vermutet und der Norden links… eigentlich rechts liegen gelassen, denn es geht nach Westen. Der Weg durch ein wider Erwarten ungefährlichen Raum voller weißer Polypen und Höhlenfische wird vom Furchtlosen Rukrik durchquert, hinter einer Tür um die Ecke wieder ein eingestürzter Gang. Ein Durchgang im Norden führt in einen an der Decke luftgefüllten Raum – zwei Fackeln schwimmen dort. Es wird lange gerätselt. Im Westen befindet sich ein Raum mit zwei Türen, hinter der südlichen wird geknurrt. Erinnert Gaithokles an Riesenhandfische, großes Maul auf vier Flossen. Vuschul späht vorsichtig hinein, aber wird gesehen… Er klebt sich über die Tür und läßt nur zwei der vier tatsächlichen Handfische zur Zeit herein. Vorne stehen schwimmen Oszilla und Hrapha, die prompt trotz ihrer hohen RK mit einer kritischen 20 verschluckt und ordentlich großen Schaden verkaut wird – sie opfert ihren Helm, um keinen Arm zu verlieren. Hab ich schon erwähnt, dass die kritischen Treffertabellen nicht meine Idee waren? Man kann aber einen Helm opfern… Jetzt hat Hrapha keinen mehr… ^_^°

Trotzdem werden die Tiere nach sehr viel ergebnislosem Herumgefuchtel mit den Waffen (Die Würfel halt…) mit wenig Aufwand getötet, als Theira sie magisch hält. Im Raum der Fische finden sich über 1000 Goldmünzen, etwas weniger SM, nochmal soviele Bronzemünzen und über 13.000 Kupfermünzen… Ein kleiner Edelstein und ein Knochenpiercing. In der Decke des Raumes führt ein Schacht nach oben. Während des Plünderns (GM und SM in den Nimmervollen Beutel…) hat Saki die im Luftraum treibende Reszilax an der langen Leine, als eine Reisensepia versucht diese zu verspeisen! Gaithokles und sie gewinnen ein kurzes Tauziehen, als Hrapha vorbeistürmt und mit einem Schwerthieb (unter Wasser, aber der magische Bonus negiert den Abzug…) das Tier tötet. Eine einzelne ziemlich mickrige Riesensepia… da zeigt der Würfel einmal Zufallsbegegnung und dann sowas… Tststs. ^_^

Oben am Schacht ist Licht, also wird er links liegen gelassen und ab durch die nächste Tür im Westen. Eine große, mit grüner Flüssigkeit gefüllte Glassäule reicht vom Boden zur Decke, mit einem darin schwebenden Torso. Der Torso hat zwar weder Gliedmaßen noch Kopf, aber keine Wunden, nur glatte Haut. Rukrik fängt an, an den Bedienelementen zu spielen, zu seiner Enttäuschung ohne irgendwelche bemerkbaren Auswirkungen außer Piepen und knirschen (Die Spielleitung würfelt…). In einem Nebenraum finden sich Schädel und Einmachgläser mit zerfallenen Organen. Auch ein Penis. War Thema beim Torso…

Im anderen Nebenraum Knochen und Gräten von Meerbewohnergliedmaßen…

Die Tür im Norden führt in einen kurzen Gang mit einer weiteren Tür. Vuschul hört dahinter leises Flüstern auf Griechisch (die Standardsprache der Tritonen 😀 ). Irgendwas mit „Freund“… Er späht hinein und entdeckt ein merkwürdiges Mischwesen aus allen möglichen Meeresbewohnern mit Anglerfischkopf, komplett mit Angel, das in einer zersplitterten und verrosteten Version der Glasröhre aus dem anderen Raum sitzt. .

Nach kurzer, leiser Diskussion wird entschlossen, dem Monster freundlich entgegenzutreten, und es bezaubert prompt mit einem „Freund“ und seiner Angel Vuschul. Das wird als Kriegserklärung aufgefaßt und es entsteht ein etwas wilder Kampf, bei dem Vuschul verhindern will, das sein Freund verletzt wird, er selbst aber keinen trifft, und sich das Vieh plötzlich irgendwie unsichtbar macht. Oszilla und Hrapha werfen Netze, aber keiner ortet das Wesen – außer Vuschul, der es hört, und sich zwischen es und die Feinde stellt. So verraten haut das Wesen ihn, und die Verzauberung und die Unsichtbarkeit ist weg. Gaithokles magische Geschosse verletzen zuerst das Wesen, aber dann heilen sie es? Verwirrung. Auch der kleine Blitz von Hraphas Langschwert heilt es, aber nicht genug um den Rest des Schwertschadens zu negieren. Es bezaubert, zufällig, weil es eher verwirrt ist… wieder Vuschul! Kurze Zeit später aber haucht das Untier mit einem letzten „Freund…“ sein Leben aus… Vuschul schreit vor Kummer auf, bevor der Zauber von ihm abfällt. Spieleabend vorbei. 🙂

Bis denn dann

Euer Rorschachhamster

Spielbericht Ortydamnos Wahrheit #1

Erstmal vorneweg, ich habe keine Ahnung ob ich das regelmäßig oder auch nur mehr als einmal mache. Und es ist eine Unterwasserkampagne die schon 2 Jahre läuft, die SC haben sich gerade in einen Dungeon in einer Riesenmuschel gewagt, genannt Ortydamnos Wahrheit, auf der Suche nach Hinweisen auf Atlantis… Sie haben schon viele Gerüchte gehört, aber nichts Konkretes. Achso, in der Muschel befindet sich eine Stadt, von Tritonen und Krabbenmenschen bewohnt. Genannt Ortydamnos (nach einem Tritonenheld der Vergangenheit) oder Rukthrak (von den Krabbenmenschen).

System: Mächtig gehausregeltes Swords & Wizardry

Die SC:

Reszilax, wSahuagin, Klerikerin des Poseidon, Stufe 6, Olli

Oszilla, mSahuagin, Kämpfer, Stufe 6, Björn

Hrapha Nuschela, w sickernde* Halbelfe, Kämpferin/Klerikerin des Hephaistos, Stufe 5, Alex

Gaithokles, mNecker, Zauberkundiger/Dieb, Stufe 4, Hanns

Theira, w nasse* Wasserfrau, Druidin, Stufe 4, Bex

Vuschul, mOktomensch, Dieb, Stufe 3, Kevin

Saki, wSahuagin, Kämpferin, Stufe 2, Vivi

Rukrik, mKrabbenmensch, Kämpfer, Stufe 2, Torsten

Ja, 8 Spieler, geordnet nach Anwesenheit der Charaktere in der Kampagne, Björn ist im Moment im Skiurlaub, und Hanns immer in Dresden via Discord und Roll20, die Karte geht auch an die anwesenden Spieler über dritten Monitor. * ist aus meinem Monstermix (Wasser), für Oberflächenwesen (Halbelfe und Mensch, halt).

Die Party, dessen Name noch unbestimmt ist (vielleicht „Die Wilden 42er“?), hat eine Übereinkunft mit den „Plünderhaien“ getroffen, die eigentlich einen Exklusivvertrag mit dem Krabbenmenschpriester Scherkreschark haben, durch den Tempel des Abgrunds zwischen den Sternen das Verließ zu betreten, nachdem sie keinen anderen Eingang gefunden haben (bis auf Gerüchte). 1000 GM wurden bezahlt. Licht wurde diskutiert, weil Theira und Rukrik nicht im Dunkeln sehen können, dann wurde der mit den Plünderhaien vereinbarte Weg nach Norden eingeschlagen. Lichtkugeln wurden geschüttelt, die die Sicht auf 6m begrenzen, wenn man in ihrem Radius steht, aber die Dunkelsicht von 18m gilt für die, die sie haben, außerhalb davon. Ein Netz versperrt den Eingang, dadurch wird ein Gang erspäht mit vielen Abzweigungen und einem irgendwie krustigem Loch in etwas 12m Entfernung, wo kurz ein gedämpftes Leuchten zu sehen ist, bevor es im Loch verschwindet. Nachdem das Netz überwunden wurde, wird schnell klar, das die Abzweigungen Nischen sind, in denen die zerfledderten Überreste von Krabbenmenschmumien zu finden sind. Ein paralleler Gang wird gefunden und es offenbart sich daß das Loch Teil eines gebohrten Tunnels von 3m Durchmesser ist, verkrustet mit rötlich-pinkem Schleim, der auch in eine Rampe nach unten führt, also praktisch diese Grabkammern einmal durchschnitten hat.

In einer Nische finden die SC drei an der Decke treibende Lokathaleichen, mit einem Rucksack darunter. Theira versucht eine davon zu sich heranzuziehen, und -Überraschung- drei Lokathaghule (oder eigentlich Lokathalakedonen?) erwachen zu untotem Leben. Ein kurzer aber heftiger Kampf entsteht, an dessen Ende Theira, Reszilax und Oszilla gelähmt sind, Reszilla gequetschte Finger, Hrapha ein malträtiertes Steißbein und Oszilla ein übel zugerichtetes Bein haben. Die Kritische Treffertabelle war nicht meine Idee! ;D Vier 20en bei 15 Angriffen sind aber auch statistisch gesehen eher selten (und es gibt eine 70%-Chance für lediglich etwas Extraschaden, also ziemlich unglücklich). Im Rucksack finden sich einige Gold- und Silbermünzen und eine Spule Muschelseide. Ab in den Nimmervollen Beutel. Der erste Loot, und die SC haben allein durch die Münzen 25% ihres Einsatzes zurück…

Es wird abgewartet bis die Gelähmten wieder aktiv sind. Ausgerechnet Theira hatte Lähmung aufheben gelernt… Keine Zufallsbegegnungen… 😦 Lichtkugeln sind ausgegangen, neue wurden geschüttelt. Leuchten halt nicht ewig (2W6 Phasen), und müssen dann 24 Stunden regnerieren.

Da das Leuchten aus dem Schacht zu gruselig war, geht es die Rampe herab. Der Tunnel durchquert auf Ebene 2 einen weiteren, halbeingestürzten Raum und geht weiter. Er führt in einen großen gegrabenen Raum mit einem Schacht nach unten in einer Grube. Ein eingestürzter Tunnel und ein Tunnel führen aus dem Raum, wo ein Schacht wieder nach oben führt und ebenfalls an einem eingestürzten Ausgang nach Süden endet. Nachdem Gaithokles den Schacht nach Unten erkundet hat, und einen großen Raum voller merkwürdiger Schwimmwürmer mit Tentakeln am Maul sieht, wird versucht, den eingestürzten Eingang in der großen Kammer freizulegen. Eine riesiges Stück Decke zerquetscht Reszillax, während Theira und Hrapha ausweichen können. Sie kann mit Magie stabilisiert werden, aber kann sich durch ihre Nahtoderfahrung nicht rühren. Allerdings versperrt der Fels jetzt den Schacht nach unten. Wenn Reszillax ihre vorher gequetschten Finger nicht selbst geheilt hätte, dann wäre sie ganz Tod. Nachdem ein kleiner Durchbruch geschaffen wurde, können sich Hrapha durch Sickern und Vuschul als Oktomensch hindurchbewegen, während die anderen weiterschuften… Eine T-Kreuzung, im Süden befindet sich eine Treppe, die aus dem Wasser rausführt… Hrapha begutachtet den Raum und die wieder herausführende Treppe zurück ins Wasser. Verräucherte Luft und die Reste eines Lagers geben keinen Hinweis, wer dieses angelegt hat. Als Hrapha zurückkehren will, wird sie von einer Fallenstellerbestie geschnappt, aber da die anderen inzwischen durchgebrochen sind, kann die Bestie, die durch gute Moralwürfe nicht bereit ist, ihr Opfer loszulassen, schließlich erschlagen werden, bevor Hrapha erstickt. Damit endet die Spielrunde.

Hat ganz gut geklappt. Positiver Feedback.  ^_^

Wahrscheinlich nicht von den Charakteren, aber von den Spielern. ^_^°

Bis denn dann

Euer Rorschachhamster

Alternatives 3W6 in Reihenfolge

 

Jaja, die 3W6 in Reihenfolge ist natürlich die Königsdisziplin für echte alte Rollenspiele. Aber manchmal gibt es so Situationen, oder Kampagnen, wo man den Spielern etwas mehr Kontrolle bei der Charaktererschaffung geben will – sei es, das die Gruppenzusammenstellung aus irgendwelchen Gründen wichtig ist, die Spieler nerven oder ein neuer Charakter eine gewisse Rolle ausfüllen soll… 😉

Diese zwei sehr einfachen Methoden funktionieren auch mit anderen zufälligen Wertegenerierungen in Reihenfolge, wie 4W6, niedrigsten fallenlassen, und was es da sonst noch so geben mag. Unter Umständen auch sowas wie nur 4 Attribute oder was auch immer:

Erstens – Die Schiebelehre:

3W6 in Reihenfolge werden wie normal ausgewürfelt. Der Spieler kann aber bestimmen, auf welches Attribut er den ersten Wert legen möchte, und dann werden die ausgewürfelten Werte der Reihe nach zugeordnet, nach Charisma folgt natürlich Stärke (Oder nach dem letzten Attribut das erste, falls du irgendwelche seltsamen, anderen Konstellationen benutzt).

Zum Beispiel:

Ausgewürfelt werden 12 8 10 11 8 8

Ein Kämpferccharakter kann jetzt bei Stärke anfangen, was ihm die 12 geben würde – Naja, so toll ist er nicht. Ein Dieb dagegen würde die 12 auf die GE legen, und dann die Werte ST: 11 INT: 8 WEI: 8 GES: 12 KON: 8 CH: 10 erhalten.

Die doppelte Schiebelehre benötigt die moderne, nach körperlichen und geistigen Attributen getrennte Notation der Attribute. Diesmal werden die Werte in zwei Sets von je drei Werten ausgewürfelt, und dann kann man sich entscheiden, auf welches Attribut für jedes Set man den ersten Wert legt, und welches Set für welche Attributsgruppe gelten soll.

Zweites Beispiel

Erstes Set: 10 8 8 Zweites Set: 11 7 7 Da die kaum Unterschiede haben und echt nicht gut sind… Mußt DU damit leben*, wir sind hier ja nicht bei Onkel Plüsch auf dem Ponyhof!

Man kann sich jetzt entscheiden, ein Diebescharakter würde die 11 auf GE legen und vielleicht die 10 auf Charisma, seine Stats würden dann folgendermaßen aussehen: ST: 7 GE: 11 KO: 7 IN: 8 WE: 8 CH: 10

Ein Kämpfer vielleicht ST: 11 und WE: 10, gäbe dann ST: 11 GE: 7 KO: 7 IN: 8 WE: 10 CH: 8

Tja.

Das werde ich mal nutzen, in der ersten Variante jedenfalls.

Bis denn dann, Euer Rorschachhamster

 

* oder sterben, wir sind hier ja nicht… 😉

Wie wird man das verfluchte Ding wieder los?

Ok, auf’m Tanelorn, im OSR Smalltalk gab es die Frage vom Tartex, wie man verfluchte Ringe wieder los wird und das da nix im AD&D-DMG steht – steht schon, aber nur bei jedem verfluchten Ring, und jedesmal funktioniert es anders. Deswegen Tabelle, wie angedroht:

 

W%

Methode

01-03

1 Punkt eines zufälligen Attributes muß dauerhaft geopfert werden

04-08

1W12 eigene TP müssen geopfert werden, nur 1 pro Monat kann geheilt werden

09-11

1W4 eigene TP müssen geopfert werden, diese gehen dauerhaft verloren

12-15

1W6 Punkte eines zufälligen Attributes müssen geopfert werden, nur 1 pro Monat kehrt zurück

16-17

Begrenzter Wunsch

18-23

Böses zerstören

24-25

Einfach ablegen, aber der Charakter empfindet die Idee als absurd

26-27

Einfach ablegen, aber der Charakter hat schreckliche Angst vor den Konsequenzen

28

Einfach ablegen*

29-32

Erst nach 4 Wochen Fasten wirkt Fluch beheben

33-40

Exorzismus

41-55

Fluch beheben

56-59

Fluch beheben oder Zerstört Magie

60-63

Fluch beheben, gefolgt von Schutz vor Bösem

64-68

Fluch beheben, gefolgt von Zerstört Magie

69-75

Fluch beheben, sobald einmal eingesetzt, vorher einfach ablegen*

76-84

Fluch beheben, von einem Anwender mit mindestens Stufe 1W12+4

85-89

Genesung

90-92

Schutz vor Bösem

93-00

Sühne

* Nur wenn der Fluch nicht sofort offensichtlich ist, ansonsten Fluch beheben

Wunsch sollte wohl immer wirken, schätze ich (Weil er jeden der Zauber emulieren kann, und sowieso).

Einfach für etwas Ablenkung. Vielleicht erfährt man durch die Magie was man machen muß, wenn Fluch beheben nicht wirkt? Oder man muß Nachforschen. Jedenfalls etwas mehr Abwechslung, und keine automatische Fluchsicherheit für einen Kleriker der mittleren Stufen. ^_^

Oh, und kleiner YouTube-Tip, Ich hoffe das ist erlaubt, GM-Factory, Clark Ashton Smith, Robert E. Howard und Howard Philips Lovecraft… 🙂 Naja, und irgendein DSA-Schund. 😉

Bis denn dann

Euer Rorschachhamster

Das Schloß: Die Pilzkammer der Morastleute und Nexusonlinecon

Zuerst den Nexusonlinecon, der dieses Wochenende stattfindet, da biete ich einen Dungeoncrawl in meinen ganz hübschen Dungeon an, den ich letztens hier zufällig ausgestattet habe – ich verlinke mal nicht, um die Versuchung nicht zu groß zu machen. Habe festgestellt, das die Zusammenschrift weiter war, als ich gedacht habe, gibt’s also demnächst auch als Download – nach dem Spieltest. Jedenfalls, falls DU Lust hast, Sonnabend, den dritten Julei, 19-24 Uhr, Block II, Nexusonlinecon.de, über deren Discordserver (und dem entsprechenden Kanal) und Roll20, ein ganz hübscher Dungeon, S&WC, vorgefertigte Charaktere habe ich zufällig erstellen lassen von meinem Charaktergenerator. Ein Ameisenmensch ist dabei und alle haben miese Werte (3W6 halt)… Oh, und jeder kriegt einen Mietling, zum austauschen… ^_^°

Also, zurück ins Schloß:

Diese Ebene ist ebenfalls so ein Ein-Monster-Gehege, oder mehr zwei Monster, Morastleute und Morastkröten. Findet man sowohl im Schloß als auch im MHB F. Und die allgegenwärtigen Abgenagten. Und Riesentausendfüßler. Alles nicht ungefährlich, Elfen-SC könnten eine neue Heimat finden. Also, andere SC auch, aber mehr so endgültige Ruhestätte-Heimat. Sehr viele unstabile Wände als Fallen, aber ja, soll ja so sein und die SC sind ja irgendwie meist vorgewarnt. Nicht immer. Ich bin ein büschen Stolz auf Raum 3 mit dem Schild… Hehehe. ^_^

Technisch gesehen hat die Kammer einen weiteren Ausgang, so mit dem Portal in Raum 5, und findige Sc können den ja vielleicht auch nutzbringend nutzen. So Gewürzhandel durch Schloßruine… Müßte man wahrscheinlich erst alles sauberkriegen… Bei Murderhobos: Arme Morastleute… ; _ ;  

Naja… Also:

Pilzkammer der Morastleute

NDZDPKMainFertigIn diesen Höhlen bestehen die Wände aus abgestützten Holzverschalungen, die von verschiedenen Pilzarten bewachsen sind und an vielen Stellen eingestürzt oder zumindest brüchig sind. Feuchte, muffige Luft steht still in den Gängen. Fast alle Morastleute tragen Streitkolben und 1W3 Wurfspieße.

1. Die Treppe führt nach 73 Fäulnistreppe. Von der Decke hängen hier vier geschnitzte, fröhliche Elfenmasken aus Teak (je 10 GM).

2. Eine flache, schlammige Pfütze bedeckt das Feld hinter dem Eingang. Wer hineintritt, hat eine 1-2 in W6 Chance, in eine der Wolfsangeln zu treten, die unter dem Matsch versteckt sind – W6 Schaden, und wenn ein Rettungswurf gegen Lähmung mißlingt, halbiert sich das Bewegungstempo des Charakters, bis diese Wunde geheilt ist

3. An der Decke dieses Raumes hängt ein nur nach an einer Seite aufgehängtes Schild herab, das mit der Rückseite zum Eingang hängt, wer sich in den Raum bewegt hat eine Chance von 1-2 auf W6, das er einen Einsturz auslößt, RW gg Versteinerung oder 2W6 Schaden und im feuchten Schlamm versunken, der Charakter beginnt zu ersticken. Es dauert 1W10 Runden, ihn zu befreien. Auf dem Schild steht in Elfisch: „Vorsicht, Einsturzgefahr!“.

4. Drei Morastleute (TP: 3, 5, 2) bewachen hier den Eingang zu Raum 5. Der Anführer besitzt ein Langschwert +0/+1, –1/-1 gegen Pilzwesen (auch Morastleute), mit pilzförmigen Knauf aus Holz, anstatt eines Streitkolbens.

5. Ein Portal zu einem Südseeatoll befindet sich am Boden des Beckens voller Brackwasser, tagsüber ist ein seltsam blaues Schimmern von Tageslicht zu sehen. Jede Phase besteht eine 1 in 6 Chance, das ein Südseebewohner durchschwimmt (Hai, Oktopus, einige bunte Fische etc.). In der Truhe befinden sich 250 PM.

6. Fünf Morastkröten sitzen hier in einer flachen Pfütze (TP: je 1), in einer mit Wachs versiegelten Glasflasche in der Nische neben dem Teich befindet sich ein magischer Pilztrank (Heit 3W8 TP, aber RW gegen Sporen der Morastleute).

7. Vier Riesentausendfüßler (TP: 4, 3, 3, 2) fressen hier eine Riesenratte. Die von Holzbohlen gestützte Decke ist hier bis auf 1,50m Höhe herabgesackt, was mittelgroßen Wesen einen Abzug von -2 auf den Angriffswurf verleiht – außerdem wurde bei einem unmodifizierten Angriffswurf von 1-5 die Decke berührt, was (auch außerhalb des Kampfes) bei 1-2 auf W6 einen Einsturz verursacht und allen Wesen im gleichen 10’*10′(3m*3m) Feld 1W6 Schaden verursacht, sowie sie halb im Schlamm begräbt – dieses Ereignis passiert höchstens einmal pro Feld.

8. Fünf Morastkröten (TP: je 1) fressen an den Maden im Riesenpilz, und bleiben friedlich, wenn ungestört. In der Mitte des Raumes ist die Decke auf 7′(2m) herabgesackt und unstabil, wer sie dort berührt lößt einen Einsturz aus, der die Morastkröten aufschreckt und allen Wesen im gleichen 10’*10′(3m*3m) Feld 1W6 Schaden verursacht, sowie sie halb im Schlamm begräbt.

9. In diesem feuchtem Raum wachsen viele wachsbleiche Pilze an der Decke. Sie sind völlig harmlos und sogar schmackhaft.

10. Vor der Westwand dieses Raumes befindet sich eine getarnte Fallgrube, mit einer dünnen Schicht Schlamm auf Pilzbohlen. Ein Sturz hinein verursacht 1W6 Schaden. Außerdem besteht die Chance, von 1W3 angespitzten Holzpfählen getroffen zu werden (greifen an wie ein Kämpfer der 3., für je 1W4 Schaden). In der Westwand befindet sich eine Nische, in der eine mit Wasser gefüllte grüne Flasche steht.

11. Die Pilzkammer

Diese Kammer ist von Riesenpilzen bewachsen, und an der Ostwand befindet sich ein gebrochenes Wasserbecken voller Heilwasser. Wer in dem Wasser badet, wird einmal am Tag mit 2W6 TP geheilt. Die Morastleute leben hier. Sie sind grundsätzlich friedlich, aber sie haben vier Morastkröten als Haustiere, die sie von Nichtelfen fernhalten. Elfen versuchen sie allerdings anzustecken, um ihre Reihen aufzufüllen. In diesem Raum kämpfen sie wild und bis zum Tod mit ihren Streitkolben. Es befinden sich immer 2W6 Morastleute hier im Raum. Wenn alle tot sind, auch die in 4, 28 und 44, erzeugt die Zufallsbegegnung mit ihnen stattdessen Morastkröten. Alle Morastleute kennen den Zauber Pilzschleim (siehe Neue Zauber), und nutzen ihn, um Angreifern zu entkommen, oder diese zu behindern. Der Zauber steht in großen Lettern aus Pilzbewuchs auf der Ostwand über dem Becken. Sie besitzen eine Truhe mit 973 GM und einem Bernstein (10 GM).

12. In diesem schlammigen Raum wachsen viele glühende Pilze und tauchen den Raum in grünliches Licht. Die Geheimtür im Norden kann durch einfaches Drücken auf einen Stützbalken geöffnet werden.

13. Ein Stolperdraht auf dieser Kreuzug löst eine Pfeilfalle aus, die wie ein Kämpfer der 3. ein zufälliges Wesen angreift. Sie verursacht 1W6 Schaden und der Pfeil ist mit Morastsporen verunreinigt (RW gegen Gift oder befallen).

14. Die scheinbar flache Schlammpfütze hier fällt nach etwa 2′(60cm) steil ab in eine Tiefe von 3m und besitzt besonders glitschigen Schlamm. Wer sie selbst nur am Rand betritt rutscht bei 1-2 auf W6 in das tiefe Wasser, und kann erst durch einen gelungenen RW -4 gegen Lähmung von alleine herauskommen.

15. In dieser Ecke liegen verstreut 22 Goldmünzen im Schlamm.

16. Vor dem westlichen Ausgang liegen 34 Goldmünzen im Schlamm.

17. Sechs Morastkröten (TP: je 1) sitzen hier im Kreis um einen Öltuchköcher mit sieben magischen Pfeilen +1.

18. Drei Riesentausendfüßler (TP: 2, 1, 3) fressen hier an fleischigen Pilzen. Unbeachtet liegt ein halb im Schlamm eingesunkener Goldbarren (250GM) an der westlichen Holzwand.

19. Die trübe, stille Wasserfläche ist bedeckt vom rosa glühenden Laich der Morastkröten, der überraschend wohlschmeckend und frei von Sporen ist (je Pfund etwa 15 GM Wert, es sind etwa 3W20 Pfund vorhanden). Allerdings sind hier immer 1W6 Morastkröten.

20. Hier hängen drei stoische Elfenmasken aus Teak von der Decke (je 10 GM).

21. Hier hängt eine zornige Elfenmaske aus Teak (10 GM) an der Decke.

22. Zwischen kopfüber herauswachsenden Pilzen stützt eine massige Bohle die nachgebende Decke. Die Geheimtüren in diesem Raum können einfach aufgeschoben werden.

23. Schlamm wurde hier an die Holzwände im Süden und Westen geschmiert um das elfische Alphabet abzubilden.

24. Stößt jemand gegen die aus dem Boden ragende Holzbohle hier (1-2 Chance in W6) bricht ein Teil der Nordwand ein und verursacht bei allem im Feld 2W6 Schaden durch Holzsplitter (RW gegen Odemwaffen halbiert).

25. 8 Bernsteine (je 10 GM) wurden hier in die Ostwand gedrückt, sie bilden das Sternzeichen Schütze ab.

26. 4 Bernsteine (je 10 GM) wurden hier in einer geraden Linie in die Südwand gedrückt.

27. In der Mitte des Raumes ist eine Fallgrube, abgedeckt von Pilzbohlen unter Schlamm. Wer das Feld betritt, hat eine 1-2 auf W6 Chance hereinzufallen (1W6 Schaden), weil die Bohlen nachgeben. Am Boden der Grube lauert ein Abgenagter (TP: 10).

28. Eine der Morastleute (TP: 6) steht hier und versucht einen verzogenen Langbogen zu reparieren. Sie trägt einen Köcher mit 10 magischen Pfeilen +1/+0 bei sich.

29. Bis auf einige Riesenpilze ist dieser matschige Raum leer.

30. Eine angsterfüllte Elfenmaske hängt hier von der Decke, eine liegt am Boden (je 10 GM).

31. Der von Pilzen überwucherte Leichnam einer Zwergin liegt hier. Sie hält eine grünliche, verkorkte Flasche umklammert. In ihr ist ein magischer Pilztrank (Heit 3W8 TP, aber RW gegen Sporen der Morastleute). Die Geheimtür nach 44, eine großer Pfropfen aus holzverschaltem Schlamm, der sich nach oben schieben läßt, wird von dieser Seite mit einem versteckten Knopf in einer der Stützbohlen an der Wand geöffnet.

32. Zwischen den eingestürzten Wänden ist ein Streifen aus feuchtem Treibsand – er ist allerdings nur 5′ (1,50m) tief, so daß die meisten Charaktere sich sehr langsam hindurcharbeiten können (1 Phase). Zwerge, Halblinge und andere kleine Leute können in ihm aber ersticken.

33. Bei 1-2 auf W2 öffnet sich unter jemandem, der die Raummitte betritt, ein 20′(6m) tiefe Fallgrube mit spitzen Pflöcken, wer hereinfällt erleidet 2W6 Schaden und 1W4 Pflöcke greifen wie ein Kämpfer der 4. an und verursachen bei einem Treffer 1W4 Punkte Schaden.

34. In einer Nische in der Nordwestecke stehen 6 Tonfläschchen mit Pilzbier (je 4 GM).

35. Vor dem südlichen Ausgang befindet sich eine Fallgrube, abgedeckt von Pilzbohlen unter Schlamm. Wer das Feld betritt, hat eine 1-2 auf W6 Chance hereinzufallen (1W6 Schaden), weil die Bohlen nachgeben. Am Boden der Grube lauern zwei Abgenagte (TP: 5, 13).

36. Ein Haufen verrottete Bretter liegen hier, verschmiert mit schmalen Handabdrücken aus getrocknetem Schlamm.

37. Die grellgrün leuchtenden Pilze haben halluzinogene Wirkung, bei Berührung zufälliger Modifikator von 1W6-4 auf alle Würfe für eine Stunde (RW gg. Gift verhindert). Können für 8 GM pro Pfund verkauft werden (insgesamt 200 Pfund). Unter Wasser liegt ein rostiger Eisenhelm mit eingelassenem Rubin (550GM).

38. Dieser Raum ist voller nicht ganz so großer glühender Riesenpilze, diese sind aber von einer anderen Art wie die in 37 und nicht Halluzinogen.

39. Sechs Morastkröten (TP: je 1) sitzen hier in der Südostecke auf einem stark von Pilzen überwuchertem Leichnam in Lederpanzer und reagieren aggressiv, wenn sich jemand ihr nähert. Wird die Leiche irgendwie bewegt führt das Zerren am Pilzgeflecht zu einem Einsturz der sehr instabilen Ostwand – 2W6 Schaden in dem 10’*10′(3m*3m)-Feld, RW halbiert.

40. Die Decke dieses nur 2m hohen Raumes besitzt einen gebrochenen Deckenbalken im Feld vor dem Südgang, wenn jemand ihn berührt, besteht eine 1-2 Chance in W6 das es zu einem Einsturz kommt (1W6 Schaden und halb im Schlamm begraben). Die fünf Morastkröten (TP: je 1) greifen jeden an, der den Raum betritt und nicht infiziert ist. Im Kampf muß jede Runde gewürfelt werden, ob die Decke zusammenbricht, wenn sich Charaktere im entsprechenden Feld aufhalten.

41. Unter der Ecke dieses Ganges wurde ein Hohlraum ausgewaschen, der erste, der sie betritt, fällt automatisch 3m in ein steinernes Bachbett (1W6 Schaden), aus dem warmes Quellwasser aufsteigt. Der Rest des unterirdischen Baches führt in einer nur etwa 30cm hohen Höhle in weichem Fels zu einer Quelle etwa 500m südlich des Schlosses.

42. Dieser von einigen Holzbohlen abgestützte Raum ist die Heimat vieler bleicher und harmloser Höhlenfrösche.

43. Dieser schlammige Raum ist mit einigen Riesenpilzen bewachsen. Vor dem nördlichen Ausgang wurde ein mit Knochenstacheln versehene Pilzholzgitter im Schlamm vergraben, das mittels eines verstecketen Gegengewichtes hochschnellt. Bei 1-2 in W6 greift es jemanden der den Durchgang durchschreitet wie ein Kämpfer der 4. an und verursacht bei einem Treffer 3W4 Schadenspunkte.

44. Die sechs abtrünnigen Morastleute (TP: 2, 7, 8, 7, 2, 4) sind extrem feindselig gegenüber Fremden eingestellt – sollten sie nicht überrascht werden, fordern sie die SC auf, näherzutreten. Sie haben eine Fallgrube mit angespitzten Knochen vor dem westlichen Ausgang ausgehoben (3m tief und 1W6 Schaden, 1W4 Knochenspitzen greifen wie ein Kämpfer der 1. an und verursachen 1W4 Schadenspunkte). Einer von ihnen zaubert Pilzschleim um die Gefahr zu erhöhen, das Sc in die Fallgrube fallen. Läuft es schlecht für sie fliehen sie durch die Geheimtür in Gang 31.

45. In die Wände dieses Ganges wurden hier links und rechts je drei Bernsteine gedrückt (je 10 GM).

46. Der Boden dieses Raumes ist von einer feuchten Algenschicht bedeckt, durch die viele weiße Schnecken ein Muster gefressen haben, das an einen Hexenring erinnert.

47. Die Mitte dieses Raumes besitzt eine kleinen Hügel – dieser ist aber tatsächlich der Schlamm der durch eine Gasblase aus brennbaren Faulgasen nach oben gedrückt wurde. Wer mit ihr interagiert fällt in den Hohlraum, wenn die Gasblase platzt und erleidet 1W6 Schaden. Sollte eine offene Feuerquelle im Raum brennen, explodiert dieses und verursacht jeden im Raum 1W6 Feuerschaden (RW halbiert), ansonsten verdünnt es sich innerhalb einer Runde so, das es harmlos ist.

48. An der Nordwand steht eine rottige, umgedrehte Kiste mit vier leeren und sechs gefüllten Flaschen mit Pilzbier (je 4 GM)

49. Ein glitzerndes elfisches Kettenhemd liegt hier fein säuberlich zusammengefaltet im Schlamm – das Erinnerungsstück eines der Morastleute in 44, das er hier Versteckt hat.

50. 11 GM liegen hier verstreut im Schlamm herum.

 

W4

Zufallsbegegnung

1

2W4 Morastkröten (BT: 30(10) RK: 8[11] TW: 1TP A:1 S: 1 + Sporen RW: NM MR: 5 G: N EP: 6)

2

1W6 Morastleute (siehe oben) (BT: 60(20) RK: 7[12] TW: 1 A:1 S: wie Waffe Sp: Sporenblut RW: E1 MR: 5(12) G: N EP: 16)

3

1W2 Abgenagte (BT: 90(30) RK: 5[14] TW:2+2 A:2 S: 1W4/1W4 Sp: Nagen, Immunitäten der Untoten RW: K2 MR: 11 G: N EP: 59)

4

1W4 Riesentausendfüßler (BT: 60(20) RK: 9[10] TW: 1/2 A:1 S: Gift RW: NM MR: 7 G: N EP: 6)

Leere Karte für die Spieler:

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Bis denn dann – vielleicht am Samstag? 😉

Euer Rorschachhamster

Das Schloß: Die Gnaghöhle

Die Gnaghöhle gäbe es natürlich nicht ohne das Gnag von Doctore Domani. 🙂 Gnag ist übrigens entstanden, weil ich Gang nicht schreiben konnte – und jetzt schreibe ich Gnag manchmal als Gang… -_-

Die Karte ist etwas größer geworden, als ich das geplant hätte und deswegen gibt es auch mehr Gnags – und Prozentchancen für den Alphagnag. Im Gegensatz zu den anderen Unterebenen hat diese einen eingeplanten zweiten Eingang – I in der Übersichtskarte, bei der das Grau Blätterdach andeutet, was ich nirgendwo angemerkt habe im Abenteuer. Danke an Gunthar aus dem Tanelorn für diese Erkenntnis. Naja, notiert für eine in der ferne liegende Überarbeitung. Erstmal der Text für’s I bzw. i, der Vollständigkeit halber:

I Der geheime Tunnel der Gnags
Ein Dornendickicht verbirgt hier den Zugang in Die Gnaghöhle. Der sich 500′ (150m) windende Tunnel führt zwischen herabhängenden Wurzeln und Überresten von Hirschen und Auerochsen in die Nordwestecke der Karte. Auf halber Strecke liegen die zerrissenen Überreste eines Gnomes. Seine angekaute, spitze rote Mütze ist ein Feuerwerkshut.
Eine Zufallsbegegnung im Tunnel sind immer 1W4 Gnags, mit einer 25%igen Chance pro Gnag, das einer der Alphagnag ist (Siehe Die Gnaghöhle).

Und die Unterbene:

Die Gnaghöhle

gnaghöhlen

Die stehenden Luft in diesen verschmutzten, schlichten Steingängen ist von einem unangenehmen Raubtiergeruch durchdrungen. Die Wände und Decken sind teilweise runtergesackt und brüchig, und an mehren Stellen rieselt sandiger Boden in den Komplex. Überall surren dicke, glänzende Schmeißfliegen.

1. Die Treppe führt nach in Gang 61 Der Gnag.

2. In diesem Einsturz liegt ein von oben herabgefallener Sarg. Eine Heilige Bleiplombe verschließt ihn. Bei Öffnung RW gegen Gift für jeden in 10′ (3m) Radius oder sie ziehen sich eine Krankheit zu, die 1 Punkt Konstitution pro Woche aufzehrt. Im Sarg liegen Knochenreste, 2 KM und ein Talisman gegen Energie (Kälte).

3. In diesem eingestürztem feuchten Gang hat sich ein sandiges Treibsandloch gebildet. Bei einer 1-3 auf W6 fängt ein Charakter, der sich in den sandigen Teil wagt, langsam an zu versinken. Ihm muß ihm ein RW gegen Lähmung gelingen, um sich zu befreien, und nach dem vierten mißlungenen RW fängt er an zu ersticken. Es ist eher trivial ihn von außen zu befreien, aber bei 1-2 in W6 verliert er einen gehaltenen Gegenstand oder seine Schuhe.

4. Der Boden dieses Raumes ist leicht eingesackt, wer ihn betritt fällt in ein 10′ (3m) tiefes Senkloch, zusammen mit den Bodenfliesen, was 2W6 Schaden verursacht.

5. Dieser Raum hat eine eingebrochene, aber jetzt sicher verkantete Decke, unter einem herabgefallenen Deckenstein liegt ein zerschmetterter Abgenagter in fortgeschrittener Verwesung.

6. Zerbrochen Regale bedecken die Wände dieses Raumes, und etwas Gnaglosung liegt in der Nordwestecke.

7. Blut und Gnagkot sind hier an die Nordwand geschmiert worden, in einer primitiven Darstellung eines Gnags.

8. Hier hält sich zu 50% der Gnagling (siehe Raum 22) auf und spielt mit einigen Tierknochen. Wenn er die SC bemerkt flüchtet er in die andere Richtung, wobei er den unstabilen Boden in der Südwestecke vermeidet. Wer diese Ecke betritt, fällt bei 1-2 in W6 in ein Senkloch, und erleidet 2W6 Schaden (RW gegen Lähmung halbiert).

9. Hier halten sich 2 Gnags auf (TP: 12, 8) und zu 20% der Alpha. Sie teilen sich die Überreste eines in einen Lendenschurz gekleideten Zwergen. Die Südostecke ist ebenso instabil wie die Südeostecke in Raum 8.

10. Auf dieser Kreuzung liegen verstreut 8 angelaufene Silberteller herum (Je 2 GM wert).

11. Ein Paar jugendlicher Gnags (TP: 8, 13) spielen hier mit 14 Stücken vergoldetem Besteck herum (je 5 GM wert).

12. In dieser Ecke liegen verstreut 11 Messer, Gabeln und Löffel aus angelaufenem Silber um eine völlig zerbissene Schublade herum (je 5 SM wert).

13. Die Überreste einer kleinen Kochnische mit verstopftem Kamin, aus dem Sand herausrieselt. Ein Kommode und ein Tisch sind völlig zerkaut.

14. Die Decke dieses Raumes mit zerbissenen Knochenresten wölbt sich nach unten, ist aber immer noch relativ stabil.

15. Zwei kleine Gnags lecken hier ihre Wunden (TP: 4, 8). Werden sie angegriffen, kommen ihnen die Gnags aus 16 zur Hilfe. Der Gang nach Süden ist vollkommen unstabil, und jedes Feld, das man durchquert erzeugt eine 1-2 Chance in W6, das der gesamte Gang einstürzt, 5W6 Schaden und man ist verschüttet. Ein RW gegen Odemwaffen, um dem zu entgehen, ist nur erlaubt, wenn man sich an einem der äußeren Felder zu 15 oder 16 befindet.

16. Drei Gnags fressen hier friedlich an einem zerfetzten Hirsch. Werden sie angegriffen, kommen ihnen die Gnags aus 15 zu Hilfe. Der südliche Gang im Osten ist unstabil (siehe 15).

17. Eine Feuerkugel beleuchtet diesen Raum. Ein verwirrter Abgenagter (TP: 12) hat hier einen Goldteller in der Hand und versucht immer wieder, sein gespiegeltes Ebenbild zu beißen. Er nimmt alles andere um sich herum erst wahr, sollte jemand ihn seinem Teller abnehmen. Um ihn liegen 5 weitere Goldteller herum (je 20 GM).

18. An der Nordwand hängen drei Hirschgeweihe an wurmstichigen Holzbrettern (je 4 GM).

19. In diesem Raum liegt ein stinkendes, erbrochenes Fellknäuel von ungewöhnlicher Größe herum.

20. In der halbzerfallenen Ostwand dieses Raumes glitzert etwas wertloser Quartz, wer das Glitzern näher untersucht, hat eine 1-2 Chance auf W6 einen Einbruch zu verursachen, der 3W6 Schaden verursacht, wenn kein RW gegen Odemwaffen gelingt.

21. Der Gnagling hat hier eine primitive Falle vor dem Nordeingang mit einer Sehne in 1,80m Höhe angebracht, wird diese berührt, fallen lose, mit Leder und Geweihresten versehene Steine aus der Decke, und greifen jeden im Gang wie ein Kämpfer der 1. für 1W6+1 Schaden an.

22. Das Lager der Gnags

Dieser von gemauerten Mamorsäulen gestützter Raum mit feinen Keramikfliesen ist das Lager der 21 Gnags und des Alphas. Jeder Gnag, der in der Höhle getötet wird, kann von dieser Anzahl abgezogen werden, wenn der Alpha getötet wird, dauert es 1W3 Tage, bis ein neuer Alpha sich durchsetzt. Es sind 1W12 Gnags anwesend und der Alpha zu 60%. Das Becken im Raum ist mit erstaunlich klarem Wasser gefüllt, da es von einer unterirdischen Quelle gespeist wird.

Bei ihnen lebt der Gnaglin, ein vom Rudel aufgezogener in Lederfetzen gehüllter Goblin (Goblindieb der 1.). Er kämpft mit einem Dolch +1, einer großen Klaue mit einem Lederwickel als Griff. Der Gnaglin hat hier in einer Lederkiste die glitzernden Wertgegenstände von Opfern der Gnags gesammelt: 219 SM, 48 GM, 12 PM, ein Säckchen mit Edelsteinen (Obsidian 8 GM, Rosa Perle 110 GM, Tiefblauer Spinel 500 GM, Blauer Saphir 1300 GM) und einem Schutzring +2 (Ein durchbrochenes Band aus Gold und Jade).

Die Geheimtür nach 31 kann durch das Drücken einer leicht eingerückten Fliese geöffnet werden.

23. Der Fußboden vor dem Osteingang ist brüchig, und bricht bei 1-2 auf W6 ein, wenn das Feld betreten wird (1W6 Fallschaden). In der Grube darunter lauern zwei einst eingemauerte Abgenagte. (TP: 14, 12)

24. Die Knochen und Fellbüschel eines Bären liegen hier verstreut herum

25. 2 Gnags (TP: 13, 6) und zu 20% der Alphagnag graben in der Südostecke an einer Stelle, wo die Bodenfließen eingesackt sind und drücken ihre Schnauzen in den nassen Sand. Wer weitergräbt, erreicht nach 3m einen Hohlraum voller Fledermäuse, die sofort durch schmale Tunnel ausfliegen. Pro Meter Tiefe besteht aber eine Chance von 1-2 auf W6, das die Wand über dem Loch einstürzt, was allen im Loch 2W6 Schaden verursacht, ein erfolgreicher Rettungswurf gg. Odemwaffen halbiert den Schaden.

26. 3 Gnags (TP: 13, 11, 14) zerren an einer sehr stabilen Tischdecke des Heldenmahls (einmal pro Woche wie der Zauber) herum.

27. Der Gnagling hat hier eine primitive Falle vor dem Nordeingang mit einer Sehne in 1,80m Höhe angebracht, wird diese berührt, fallen lose, mit Leder und Geweihresten versehene Steine aus der Decke, und greifen jeden im Gang wie ein Kämpfer der 1. für 1W6+1 Schaden an.

28. An der Nordwand sind drei Hirschfelle mit Geweihresten zum Trockenen angesteckt worden (je 10 GM).

29. In Nischen in der Südwand stehen 6 staubige, goldene Kerzenständer (je 10 GM).

30. Ein Gnag (TP: 13) ruht hier mit vollgefressenem, gespannten Bauch auf einigen Fellen in der Südecke, von dem es den Gnagling vertrieben hat, dieser hat allerdings auch eine Falltür vor der Mitte der Südwand verdeckt, wer das Feld betritt hat eine 1-2 Chance in W6, hereinzufallen (1W6 Schaden).

31. Vor der Mitte der Südwand ist ein unregelmäßiges, 3m tiefes Loch. Wer sich ihm bis auf 1m nähert, fällt bei 1-2 auf W6 mit dem Rand hinein und erleidet 1W6 Schaden. Die Geheimtür nach 22 kann mit einem kleinen, versteckten Schieber unter der Decke (in 2,80m Höhe) geöffnet werden.

32. Ein erbrochenes Fellknäuel und Fellbüschel liegen hier herum.

33. Der Einsturz an dieser Ecke hat einen Abgenagten unter sich begraben. Wenn jemand das sandige Gebiet untersucht oder im losen Sand gräbt, greift dieser an: (BT: 90(30) RK: 5[14] TW:2+2 TP: 11 A:2 S: 1W4/1W4 Sp: Nagen, Untot RW: K2 MR: 11 G: C EP: 59) Er trägt vier Goldreifen am rechten Handgelenk, je 25 GM.

34. Die Westwand dieses Raumes ist instabil. Wer sie untersucht, löst bei 1-2 auf W6 einen Einsturz aus, der 2W6 Schaden verursacht (RW gg Odemwaffen negiert)

35. Zerbrochene, zernagte Stühle liegen vor der Ostwand.

36. Ein aus der Nordwand gerieselter Sandhaufen ist teilweise krustig von altem Blut.

37. Zerkaute Holzreste umgeben 8 unbeachtete Stücke Silberbesteck (je 5 SM).

38. 5 sorgfältig gestapelte Silberteller (je 2 GM) stehen in der Südwestecke.

39. 2 Gnags (TP: 9, 9) umkreisen schnaubend und knurrend 9 Dauerwürste (Diese sind verflucht, wer eine isst, muß alle essen, -1 auf alle Würfe pro Wurst, 2W6 Stunden).

40. 3 Feueraugen in der Decke beleuchten diesen Gang strahlend hell.

41. 1 Hischgeweih (4 GM) hängt prominent an der Nordwand. Wer es berührt, lößt eine Falle aus. Ein Deckenstein kommt heruntergefallen, der 2W6 Schaden verursacht (RW gg Odemwaffen negiert) – der Deckenstein hängt an einer Eisenkette, aber der Mechanismus, der ihn früher wieder heraufgezogen hat, ist kaputt.

42. 3 Gnags (TP: 14, 7, 8) und zu 20% der Alphagnag sitzen hier und putzen sich gegenseitig. In der Nordostecke liegen unbachtet 3 Goldteller (je 20 GM).

43. Eine primtive Schlingfalle aus einer Baumwurzel befindet sich im ersten Feld des Ganges, wer dieses betritt, löst sie bei 1-2 in W6 aus, und wird grob von den Füßen gerissen und erleidet 1W4 Schaden und kann sich nur noch mit halbem Bewegungstempo bewegen, wenn ihm ein RW gg Lähmung mißlingt. Die Gnags wissen von ihr und umgehen die Falle. Der Gang führt nach außen, siehe „Die Schloßruine und der Wald“, Gebiet I.

44. 4 Goldene Kerzenständer (je 10 GM) stehen in Nischen in der Westwand.

45. Ein halbuntoter Gnag, der sich langsam aber bestimmt durch den Sand gräbt (BT: 10(3) RK: 9[10] TW: 1 TP: 7 A: 3 S: 1W3/1W3/1W3 Sp: Untot RW: NM MR: 12 G: C EP: 13). Wer weitergräbt, trifft nach 1 Phase auf eine Sandelholzkiste (50 GM), mit 30 PM, einer Totenträne und einer Schriftrolle mit Sieben Schellen.

46. Stinkende Lederreste einer zerfetzten Hose liegen in der Mitte des Raumes.

47. Der Gnagling hat hier im ganzen Raum Fäden mit Knochen aufgehängt, die es so gut wie unmöglich machen, ihn zu durchqueren ohne die Gnags in 48 zu warnen – sollte dies trotzdem bewerkstelligt werden, werden diese immer überrascht.

48. In diesem Raum schlafen 3 Gnags TP: 8, 16, 9 und zu 20% der Alphagnag – werden die Knochen in Raum 47 gestört, warten sie hier lauernd links und rechts des Eingangs und überraschen bei 1-4 auf W6.

W4

Zufallsbegegnung

1

Gnaglin (BT: 60(20) RK: 6[13] TW: 1-1 TP: 5 A:1 S: 1W4+1 17 FFE 14 TD 23 SCH 23 WE 87 SV 13 GH 1-2 RW: D1 MR: 11 G: C EP: 7)

2

1W3 Gnags(BT: 180 (60) RK: 6[13] TW:2+2 A:3 S: 1W3/1W3/1W6 + Gift RW: K2 MR: 6 G: N EP: 47)

3

1W3 Abgenagte (BT: 90(30) RK: 5[14] TW:2+2 A:2 S: 1W4/1W4 Sp: Nagen, Immunitäten der Untoten RW: K2 MR: 11 G: N EP: 59)

4

1W3 Gnags (siehe oben) und Alphagnag (BT: 180(60) RK: 6[13] TW:2+2 TP: 18 A:3 S: 1W3/1W3/1W6 + Gift RW: K2 MR: 8 G: N EP: 59 )

Ich denke manchmal, eine freiere Interpretation der Würfelergebnisse wäre besser… auf der anderen Seite will ich ja die Tabellen nutzen. Bei den Schätzen neigt es bis jetzt eher zum Spärlichen, habe ich den Eindruck – dafür relativ großzügige Magie. Lust, das auszurechnen habe ich jetzt aber auch nicht. ^_^° Zur Not muß der geneigte Abenteurer halt die Magie zu Geld machen. 🙂

Leere Karte für die Spieler:

gnaghöhlenOhne

Direktlink zum Schloß:

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Bis denn dann

Euer Rorschachhamster

Das Schloß: Keller der falschen Hoffnungen des Akolythen

So, noch ein Keller des Schlosses – so Indiana Jones in einem verlassenen Krankenhaus – mit Skelettmonstern, natürlich. Der Plan gefällt mir nicht so 100%ig, nicht sehr Jaquayig. Viele Abschnitte mit nur einem Weg durch die Räume. Nun gut, aber immerhin viele Wege, die man auch nicht gehen muß, um zum Herz des Komplexes zu kommen – dem Nekrohandler, einem altehrwürdigen Monster meinerseits. Der findet sich übrigens auch im Anhang von „From the Vats“ von Gavin Norman von Necrotic Gnome und OSE-Fame, war damals auf G+ so ein Communityding, wenn ich mich recht erinnere, und ich hatte das völlig vergessen… angenehme Überraschung, das wiederzufinden! 🙂 Ich habe das dreimal mit einer Illustration versehen – eine grobe, erste Zeichnung, ein aus alten Zeichnungen von echten Künstlern zusammengesetztes Ding im Schloß und nochmal neu gezeichnet im MHB – ich muß ehrlich sagen, die Version im Schloß gefällt mir noch am Besten. Aber MHB ist halt von mir selbst illustriert. Punkt. Oh, und wenn ihr Bodyhorror mögt, der Monsteranhang in dem Abenteuer ist ganz gut. Vivimanten halt.

Blablabla, Dungeon:

Keller der falschen Hoffnungen des Akolythen

NDZDTAFertig

Diese Gänge sind staubig und kalt. Alle Oberflächen bestehen aus billigen, hässlich grün glasierten Tonfliesen. In unabhängigen Abständen hängen Lederschilde und Waffen von wilden Dschungelvölkern an den Wänden. Knochensplitter und Skelettreste sind eigentlich überall zu finden.

1. Die Treppe führt nach 25 Die Geheime Treppe

1a. Ein Fünfköpfiges Affenskelett lauert hier vor einer Fallgrube (20’/6m tief, 2W6 Schaden), es wirft gelähmte Wesen hinter sich auf die Falle.

2. Eine Peitsche hängt hier an einem Haken an der Westwand. Wird der Haken gezogen, öffnet sich die Geheimtür.

3. Kreuzung mit anatomischer Figur eines Echsenmenschen, mit herausnehmbaren Organen. Im Herz ist ein Ring der Echsenwesenkontrolle (3/Tag) versteckt. Ein breites Platinband, besetzt mit kleinen Serpentinen, eine sich selbst in den Schwanz beißende Schlange.

4. 6 Drahtschlingen hängen hier an der Wand

5. 3 Skelette bewachen hier eine Gußeiserne Feuerschale, ein Rauchbuch. Im Rauch kann gelesen werden – 1W4 Zufällige Zauber der 1.-4. Stufe und Esoterische Texte.

6. 4 Skalpelle in Ledertasche, je 5 GM, am Boden

7. 4 seltene Heilkräuter in Döschen, je 12 GM, auf Regal

8. Der Schädel eines Gorillas in einem Eisenkäfig. Wer den Käfig berührt, muß einen RW gegen Sprüche bestehen oder seine Stärke sinkt für 24 Stunden auf 3. Der Schädel explodiert beim Kontakt mit einem fünfköpfigen Affenskelett für 3W6 Schaden in 5′ (1,50m) Umkreis.

9. 6 Fläschchen seltene Essenzen, je 125 GM, in einem Hängeregal, ein Abgenagter schnüffelt hier herum.

10. Anatomiebuch „Exothenes Vergleichender Atlas“, dick, unhandlich, mit vielen Zeichnungen, 30 GM, liegt am Boden

11. Reisebericht „In den Dschungeln von Uhlar“, leicht schimmlig, mit fehlerhafter Landkarte, 45 GM, und ein Blasrohr liegen hier auf einem Pult.

12. 1 Feuerauge beleuchtet einen ausgestopften Pavian.

13. Ein herabfallender Felsblock, RW oder 5W6 Schaden blockiert die Kreuzung für 5 Phasen.

14. 4 Todesratten fressen hier einen Halbling, beobachtet von 5 Jademasken an den Wänden (je 125 GM).

15. Ein aufgestelltes Gerippe in einem leeren Raum.

16. Drei Skelette greifen jeden an, der die Pfeilfalle auslöst (4 Angriffe wie ein Kämpfer der 4., Schaden je 1W6).

17. Drei blutige Blasrohrpfeile in einer Ecke.

18. Ein Urwaldgötzenbild aus Holz steht auf einem niedrigen Tisch.

19. Dieser Raum besitzt eine marmorne Arbeitsplatte, auf dem ein Gorillaskelett mit fünf kleineren Affenköpfen liegt. An den Wänden befinden sich Käfige mit kopflosen Affenskeletten, und zwei langgezogene Arbeitstische mit Aufzeichnungen (unter denen liegt das Zauberbuch, mit der Anleitung zur Herstellung eines fünfköpfigen Affenskeletts, 350 GM) und Laborgeräten (~1000 GM gesamt, aber zerbrechlich und sperrig). Eine Truhe mit 12 Fläschchen Essenzen (je 125 GM). Der Nekrohandler Filibert versteckt sich, und wirkt Skelettmonster erschaffen auf das fünfköpfige Affenskelett (siehe Zufallsbegegnungen), bevor er versucht, einen Magier zu erwürgen. Er flieht unsichtbar, wenn es sein muß, aber wenn die SC sein Zauberbuch mitnehmen, sucht er nach ihnen. RK: 6[13] TW: 6 TP: 33 APR: 1 S: 1W3 SP: Würgegriff, Zauber ETW0: 14 RW: 11/Z6. M: 7 GES: C EP: 820; Zauber: 1) Pilzschleim(Neu), Magisches Geschoß(3) 2) Netz, Unsichtbarkeit 3) Blitzstrahl, Skelettmonster erschaffen(Neu)

20. Pfeilfalle (4 Angriffe wie ein Kämpfer der 4., S je 1W6)

21. An der Südwand hängen drei Stahlschlingen an Haken.

22. Ein zersplittertes Blasrohr liegt hier

23. 4 Skelette liegen hier am Boden. Sie greifen an, sobald die Sensenfalle (Wie Kämpfer der 4., 2W6 S) ausgelöst wird

24. Fünfköpfiges Affenskelett greift an, in seinem Brustkorb hängt ein Beutel mit 3 Dosen Schlafpulver(Wolke 10*10′/3*3m, RW gg. Gift)

25. 2 Affenschädel und viele Knochensplitter liegen hier herum

26. 6 Todesratten haben hier ihr Nest. Sie sind zu leicht, um die Pfeilfalle (4 Angriffe wie ein Kämpfer der 1., S je 1W6) auszulösen.

27. Ein Fünfköpfiges Affenskelett stürmt heran, und löst die Pfeilfalle mit vergifteten Blasrohrpfeilen aus, wenn es die Initiative gewinnt (4 Angriffe wie Kämpfer der 1., S 1 + Gift)

28. Pfeilfalle (4 Angriffe wie Kämpfer der 1., S je 1W6)

29. Eine 20′ tiefe Fallgrube (2W6 Fallschaden) vor einem sehr kleingeschriebenen Text („Haha! Reingefallen!“) an der Nordwand.

30. Ein Blasrohr hängt hier an der Westwand.

31. Ein Jadeperlenarmband, 15 GM Wert, in der Mitte des Raumes.

32. Ein Lederetuit mit 7 chirurgischen Messern, Wert jeweils 5 GM.

33. Eine 30′ (9m) tiefe Grube, mit Speeren, 1W4 greifen wie ein Kämpfer der 4. an und verursachen 1W6 Schaden

34. Ein Fünfköpfiges Affenskelett bewacht diesen Raum und ein Regal mit 3 Heiltränken (je 12 TP).

35. 3 Jadeperlenarmbänder (je 15 GM) wurden hier verloren

36. Ein kleiner zerschmetterter Götzenschrein liegt hier.

37. Zwei Fünfköpfige Affenskelette bewachen diesen Raum, ein primitiver Köcher mit 9 Pfeilen +1, mit tödlichem Gift (RW + 2), hängt neben einem kaputten Kurzbogen.

38. Zwei Abgenagte lauern hier, an der Wand ein weiterer Köcher mit 10 vergifteten Pfeilen +1 wie in Raum 37.

39. Ein kleines Regal mit vierzehn leeren Weckgläsern.

40. Der ganze Raum ist eine 30′ (9m) tiefe Grube (3W6 Schaden), mit Speeren, 1W4 greifen wie ein Kämpfer der 4. an und verursachen 1W6 Schaden – zwischen den Speeren warten 6 Skelette, die über Trittsteine aus der Grube kriechen, nachdem Überlebende getötet wurden.

41. Ein ausgestopfter Moa steht hier.

42. Gang mit Schachbrettmuster (Ohne Zahlen, die sind für den Spielleiter). Auf der Nordseite sind in zufälliger Position 6 Schwarze Hebel, auf der Südseite 6 Weiße Hebel, diese müssen nach oben gestellt sein, Schwarze nach unten, sonst öffnet ein Betreten des entsprechende Felds eine 30′ (9m) Fallgrube (3W6 Schaden) unter dem Schachfeld.

43. Zwei fünfköpfige Affenskelette warten hier und greifen an, ein herabfallender Felsblock, RW oder 5W6 Schaden

44. Ein Abgenagter, 20′ tiefe Fallgrube (2W6 Fallschaden)

45. Schriftrollen in einem Wandregal mit Pult. Wird eine neue Schriftrolle genommen, kehrt die vorher genommene wieder ins Regal zurück. Reiseberichte aus warmen Dschungeln, Anatomieabhandlungen und zu 5% eine Schatzkarte (1-19) oder eine magische Schriftrolle (20)

W4

Zufallsbegegnung

1

1W8 Todesratten (BT: 120(40) RK: 7[12] TW: 1W4 TP

A:1 S: 1W3 + Alpträume RW: 18/K1 MR: 8 G: N EP: 6)

2

1W6 Skelette (BT: 60(20) RK: 7[12] TW: 1 A:1 S: 1W6, Sp: Immunitäten der Untoten RW: 17/K1 MR: 12 G: C EP: 13)

3

1W3 Abgenagte (BT: 90(30) RK: 5[14] TW:2+2 A:2 S: 1W4/1W4 Sp: Nagen, Immunitäten der Untoten RW: 16/K2 MR: 11 G: N EP: 59)

4

1W2 Fünfköpfige Affenskelette (BT: 60(20) RK: 7[12] TW: 3 A: 2 S: 1W6/1W6, Sp: Geschnatter, Untot RW: 14/K3 MR: 12 G: C EP: 38)

Hier nochmal für VTT wie Roll20 etc. ohne Beschriftung und Fallen (ich benutze übrigens ein halbtransparentes Overlay mit der beschrifteten Karte, das die Spieler nicht sehen können – alles auf einmal im Blick…)

NDZDTAFertigohne

Direktlink zum Schloß:

COVERFRONT

Auch hier eher Kurzform – ich glaube beim nächsten habe ich eingesehen, daß das eh nichts wird mit dem Einseiter bei der Menge an Räumen und Gängen, und dann hab ich auch etwas mehr (ein büschen) Prosa reingebracht. Naja.1a gibt es nur weil ich ganz am Ende festgestellt habe, das der Raum noch gar keine Nummer hat. Eine hinten ranzuhängen wäre albern (So Raum 1, Raum 46, Raum 2… :P), und 44 Zahlen bis auf die 1 zu verschieben hatte ich dann auch keine Lust, deswegen Raum 1a. Manchmal ist es so. ¯\_ (ツ)_/¯

Aufgrund der Seitenbeschränkung habe ich auch die Rauchbuchzauber aus Raum 5 nicht bestimmt, hier eine ausgewürfelte Möglichkeit: 1. Person bezaubern 2. Stärke 3. Verlangsamen – Nett! ^_^

Ich hab noch nicht alle, aber zwei weitere Keller sind fast fertig, glaube ich. Luft anhalten würde ich trotzdem nicht. 🙂

Bis denn dann

Euer Rorschachhamster

Das Schloß: Die Flammenden Katakomben

Ok, weil ich das faktisch schon fertig hatte, hier die Flammenden Katakomben, von mir selbst durch die Zufallstabellen erstellt, mit ein bisschen freier Interpretation und ein wenig Anpassung. Der Bonus auf Reaktionswürfe durch Opfer an Hephaistos ist raus, stattdessen ein mächtigerer Angriffbonus – vor allem weil eigentlich keine Wesen in den Katakomben überhaupt beschnackbar sind – vielleicht die Zwergenskelette, wenn die SL das will. Ich hab mich auch auf die 4er Zufallstabelle beschränkt, weil ich das irgendwie ganz nett fand – so ein thematischer Dungeon mit thematischen Monsters. Der Plan selber ist vielleicht etwas ungelenk geraten – vielleicht wäre die eine oder andere Geheimtür noch besser – könnt ihr ja einbauen, ihr seid ja schon groß. 😉 Ich wollte mich halt an zumindest grob an die erwürfelten Ergebnisse halten. Man kann das Ding sicherlich auch so als Dungeon nutzen – dann würde ich aber noch einen weiteren Ausgang vorschlagen – das wäre vielleicht auch als Unterebene vom Schloß nicht schlecht – entweder nach außen, oder in eine andere Unterebene? Mal sehen, vielleicht baue ich endgültig noch ein paar Verbindungsgänge ein – wobei die Unterebenen glaube ich eh auf verschiedenen Höhen liegen müssen, wegen Kartenüberlappungen. Das werde ich aber erst prüfen, wenn ich alle fertig habe – so in der 12. Welle der Pandemie… ^_^°

Ach so, Fallen werden normalerweise nur bei 1-2 auf W6 ausgelöst, geprüft für jeden Charakter, der das entsprechende Feld betritt (dadurch können auch mehrere betroffen sein, wenn der 2. oder 3. das Feld betritt, bevor die anderen es verlassen haben). Das ist sowas, was man bei jeder Falle hinzuschreiben kann, oder an den Anfang, aber eigentlich gängige Praxis beim Old School Spiel sein sollte – ich hab’s jedenfalls so gelernt. 😉 Bei 5 habe ich es tatsächlich dazugeschreiben, bei 7 nicht – heißt das, die Falle wird immer ausgelöst? Mach, wie du für richtig hälst. ^_^

Also, erst einmal der Dungeon an sich:

 

NDZDFKMainFertig Die Flammenden Katakomben sind von verbrauchter Luft und Rauchschlieren gefüllt. Die Wände sind einfach verputzt, aber alle rußgeschwärzt. Ein schmieriger Aschefilm liegt auf allen Oberflächen.

1. Leerer Raum, dreckig, mit Aschehaufen. Die Geheimtür ist mit einfachem Drücken zu öffnen. Der Eingang ist Gebiet 35 Die Feuertreppe, auf der Hauptebene.

2. Sechs dreckige Eisenbarren ruhen auf einer Palette, ein helles Leuchten kommt aus dem südlichen Korridor.

3. Ein Stück glühende Kohle mit Dauerhafter Flamme ist der Ursprung des Lichts hier.

4. Drei jugendliche Feuerfänge spielen hier mit einer Goldenen Flügelkappe (Verflucht: Der Träger glaubt fliegen zu können…) TP: 10, 10, 8

5. Pfeilfalle -Vier Pfeile greifen zufällig im Feld an wie ein Kämpfer der 1., je 1W6 Schaden, wenn jemand auf den verborgenen Auslöser tritt (Chance 1-2 in W6 für jeden, der das Feld durchquert).

6. Diese Schmiede ist kalt, zumindest etwas kühler als der Rest des Verließes, und voller Asche. Rostige Werkzeuge hängen an Haken an den Wänden. Die Überreste eines Zwergs (TP: 1) gehen skelettiert durch die Verrichtungen, die er im Leben getan hat.

7. Eine Sensenfalle springt aus dem Fußboden, wenn die Mitte des Raumes betreten wird (Angriff wie ein Kämpfer der 4., 2W6 Schaden)

8. 2 Skelette greifen jeden an, der hinter die Falle kommt, getarnte Fallgrube (20’/6m tief, 2W6 Schaden)

9. Aus geschwärztem, gebrochenem Rohr dringen Rauch und Funken.

10. Dichter, heißer Rauch quillt aus 9 herein

11. Ein dreckiger, zerbrochener Schmiedehammer liegt hier

12. 2 Feuerfänge (TP: 10, 9) fliegen hier relativ entspannt herum, die vorher offenen Fallgitter fallen herab wenn die Falle ausgelöst wird und die Feuerfänge werden nervös…

13. Eine Pyramide aus 5 Silberbarren, je 5 GM, 5 Pfund.

14. In der Ostwand scheint eine Geheimtür zu sein, wer aber den abgegriffenen Stein in der Mitte drückt, wird von einem großen Steinjojo überrollt, das bis zum Ende des auf der Karte angedeuteten Pfeiles rollt, und dann an einer Kette zurückgezogen wird. RW für alle im Pfad oder 5W6 Schaden, -4 auf den RW für den Auslösenden.

15. 4 Skelette (TP: 6, 7, 8, 7) stehen in Paaren in den SO- und SW-Ecken. Sie greifen erst dann an, wenn die Pfeilalle ausgelöst wird, deren Pfeile aus der Decke kommen (siehe Gang 5), oder sie angegriffen werden.

16. Nur noch ein mitgenommenes Skelett steht in der SO-Ecke, Knochensplitter liegen herum. Auch dieses Skelett greift an, wenn die Pfeilfalle in der Mitte des Raumes ausgelöst wird (siehe Gang 5). TP: 1

17. Eine kleine Eisenkiste mit etwas Hacksilber (17 SM wert) steht hier.

18. Eine Fallgrube öffnet sich, wenn man denn ansonsten leeren Raum betritt (20’/6m tief, 2W6 Schaden).

19. 6 Ochsenhautbarren aus Kupfer liegen hier gestapelt (je 3 GM wert und 6 Pfund schwer).

20. Eine Sensenfalle wie in Raum 7.

21. In der Südostecke eine Sensenfalle wie in Raum 7.

22. Bis auf eine rußige Zange ist dieser Raum leer.

23. Eine kleine Palette mit durchgetrocknetem Ton steht hier.

24. In diesem rundem Raum steht eine gewaltige Esse, die auf magische Weise erhitzt bleibt. Eine große Truhe aus Stahl steht davor. Neben ihr steht eine Lebende Statue aus Eisen (BT: 30′ (10′) 9m (3m) RK: 4[15] TW: 4 TP: 22 A: 2 S: 1W8/1W8 Sp: Nichtmagische Waffen bleiben stecken RW: 13/K2 MR: 11 G: N EP: 190), die wie ein grobschlächtiger, humpelnder Schmied aussieht. Diese greift jeden an, der die Kiste berührt und verteidigt sich selbst, verläßt diesen Raum aber nicht. Die Kiste ist mit einer Nadelfalle versehen und abgeschlossen; das Gift ist vertrocknet und verursacht nur noch 2W6 Stunden Übelkeit (-2 auf alle Würfe), der Schlüssel ist lange verloren. In der Truhe liegt ein mit mechanisch Zahnrädern an den Gelenken versehener Plattenpanzer +1, der seinem Träger automatisch die magische Fähigkeit des Wasser atmens verleiht, sowie ein Gebetsbuch „Hymnen des Erschaffers“, ohne Nennung des Autors, vergoldeter Umschlag, mit Goldschnitt, mit inbrünstigen Gebeten an Hephaistos, etwa 150 GM wert.

25. Brennender Rauch hängt hier unter der Decke.

26. 2 Abgenagte lauern hier, und warten auf das auslösen der Falle, die aus einem zerfallenden Stahlnetz voller Felsen besteht, das herunterstürzt. Die Falle wird nicht zurückgesetzt. (RW oder 3W6 Schaden).

27. In einer Vertiefung des Bodens ist eine glühend Opferschale mit dem Abbild eines Vulkanes – wer Hephaistos an ihr anruft, und einen brennbaren Gegenstand von mindestens 5 GM Wert opfert, erhält in den Katakomben einen +1 Bonus auf alle Angriffswürfe.

28. Drei Goldbarren (je 250 GM, 25 Pfd.) liegen hier bewacht von 4 Skeletten, die sofort angreifen. TP: 6,5,4,5

29. Diese gekachelten Brennöfen fauchen mit unnatürlich heißer Flamme, jeder, der sie berührt erleidet 1W6 Schadenspunkte durch Feuer, wer hineingreift sogar 3W6. In ihnen finden sich je 6 Porzellanvasen (je 100 GM wert). Werden sie zu schnell abgekühlt, zerspringen sie.

30. Eine vergiftete Pfeilfalle schießt jeweils 1W4 Blasrohrpfeile gegen jeden im Feld aus der Decke (Angriffe wie ein Kämpfer 1., Schaden 1 + Gift, das bei einem mißlungenem Rettungswurf +1 durch Benommenheit -1 auf alle Würfe verursacht, bis das Opfer magische Heilung erhält.)

31. Ein kleiner Goldbarren (50 GM, 5 Pfund) liegt hier.

32. Diese T-Kreuzung wird von einem großen, brüllend heißem Kamin dominiert, der mit einem Eisengitter abgesperrt ist. Zwei Feuerfänge (TP: 9, 10), die sich gerade so zwischen den Gitterstangen durchdrücken können, beschützen ihr Gelege aus 6 Eiern.

33. Eine Eisenkiste mit 60 GM steht hier herum.

34. Ein leerer, verrauchter Raum.

35. Ein Feuerfang (TP: 8) fliegt über dem Gebiet der Sensenfalle im markierten Gebiet (Angriff wie ein Kämpfer der 4., 2W6 Schaden).

36. Eine aufziehbare, mechanische Statue des Hephaistos steht hier (~1 Fuß/30 cm, 250 GM, 20 Pfund).

37. Neben einem Glühenden Rohr eine kleine Palette mit durchgetrocknetem Ton.

38. Eine abgebrannte Fackel in einem ehernen Halter, sonst ist der Raum leer.

W4

Zufallsbegegnung

1

1W3 Feuerfänge (BT: 120(40) RK: 6[13] TW: 2+1 A:1 S: 1W4 + 1W6 Feuer, Sp: Immun gg Feuer, Empfindlich gg Kälte RW: 16/Z1 MR: 7 G: N EP: 59)

2

1W6 Skelette (BT: 60(20) RK: 7[12] TW: 1 A:1 S: 1W6, Sp: Untote RW: 17/K1 MR: 12 G: C EP: 13)

3

1W3 Abgenagte (BT: 90(30) RK: 5[14] TW:2+2 A:2 S: 1W4/1W4 Sp: Nagen, Immunitäten der Untoten RW: 16/K2 MR: 11 G: N EP: 59)

4

1 Zwergenschmiedskelett aus Raum 11 (BT: 60(20) RK: 7[12] TW: 1 A:1 S: 1W6, Sp: Immunitäten der Untoten RW: 17/K1 MR: 12 G: R EP: 13)

Hier nochmal eine unbeschriftete Karte für VTTs:

NDZDFKMainFertigOhne

Und einfach noachmal der Direktlink zum Schloß:

COVERFRONT

Die Raumbeschreibungen sind relativ minimalistisch, um das ganze auf eine Seite zu kriegen – bei einigen anderen Unterebenen wird das aufgrund der Raumanzahl aber eh nicht klappen, deswegen bin ich am überlegen, das auch hier noch etwas sinnvoll auszuwalzen, andererseits… reicht so ja auch, gell?

Bis denn dann

Euer Rorschachhamster

Das Schloß frei erhältlich!

Ja, das Schloß. Ich habe es ja vor etwas mehr als einem halben Jahr von DriveThrugh runtergenommen, und jetzt veröffentliche ich das hier für lau! Weil, sowieso. Ich hatte überlegt, das nochmal zu überarbeiten, so ein paar Flüchtigkeitsfehler (Thanos statt Thanatos? Wo war mein Kopf denn da?:)) zu berichtigen, und die ganzen Zufallsunterebenen zu unzufallen, also selber zu gestalten, vielleicht auch die ganzen Regeln für S&WC umzuschreiben.

Aber:

  1. Hat irgendein Update oder Fehler meinerseits die ganzen Rahmenhintergrundbilder in der Originaldatei verrutschen lassen, und ich so… Nah! Nicht jetzt, irgendwann vielleicht!
  2. Ist das Zufallsdungeongedöns doch etwas aufwendiger.
  3. Sind diese irgendwie LL-B/X-Regeln nah genug an S&WC dran, als das sich der Aufwand lohnen würde (Zumal ich die Aufsteigende RK in Klammern eh dabei habe).
  4. Ich das eigentlich jetzt veröffentlichen will, also mach ich das auch jetzt, anstatt die Verbesserungen alle auszuführen und das nächstes Jahr zu machen.

Jedenfalls, das Schloß:

COVERFRONT

Höh! Viel Spaß damit. Die 24 Monster und Varianten sind im MHB F auch drin. ^_^

EDIT: Bis auf das Gnag von Doctore Domani.

Was ich definitiv machen werde, ist die Zufallsdungeons, die ich fertig habe, hier veröffentlichen, so nach und nach, und dann mal sehen.

Bis denn dann

Euer Rorschachhamster

Verfluchter Ring

Ring des Schutzes vor Pfeilen, Verflucht.

Dieser Ring schützt zuverlässig vor Geschoßangriffen auch magischer Art. Jedes Geschoß, das den Träger direkt als Ziel hat, verschwindet kurz vor dem Treffen (unabhängig davon, ob ein Treffer erwürfelt wurde, oder nicht!) Im Gegensatz zu anderen verfluchten Ringen läßt sich der Ring einfach wieder abnehmen. Dies ist der Zeitpunkt wenn alle vom Ring abgehaltenen Geschosse gleichzeitig treffen und kritischen Schaden verursachen. Ein „Fluch brechen“ verhindert dies, und zerstört die Magie des Ringes vollständig.

 

Und Zack

BDD

ER

Tabellen für Tabellen

Ok, ich habe für mich selbst eine kleine Datei geschmiedet, in der Tabellen von 1W3 bis 1W1000 drin sind (Ok, oder 10 mal 1W100, wenn man so möchte). Hier könnt ihr die runterladen:

Als .odt

Tabellenvorlage

oder als pdf

Tabellenvorlage

He. Einfach Ausdrucken und Füllen oder Füllen und Ausdrucken, oder Ausdrucken, Füllen und Übertragen und dann vielleicht nochmal Ausdrucken. Oder, wenn man eine Tabelle in einer eigenen Creation braucht, einfach Rauskopieren. Oder Füllen und Rauskopieren oder etc.pp.

BDD

ER

PS: Oh, und die alternative Schreibweise für die W30 Tabelle, die ich da dreimal hingehauen hab‘, ist konzeptuell von Richard J. LeBlanc, Jr. Und die Extra W4 Tabelle passte einfach nochmal rein.

Aufgeräumt…

Ich habe rechts die Blogs entfernt, deren Links tot waren. Und nur die. Du kannst ruhig 2000 Jahre nichts neues mehr schreiben, ich gebe die Hoffnung nicht auf!

Und links ein paar mehr Links zu diversen Downloads. Nur damit die irgendwie auch ersichtlich sind.

Und wahrscheinlich muß ich mal ne ordentliche Downloadseite erstellen anstatt diesem halbherzigen Menu… *seufz*

Naja. Irgendwann mal.

Bis denn dann

Euer Rorschachhamster

Ich habe gewonnen!

Weil ich eine kurze Idee zu diesem Artikel von Rev. Dak anläßlich des S&W Appreciation Days auf seinem Blog kommentierte, habe ich eine Ausgabe von Knockspell gewonnen, gestiftet von Matt Finch von Frog God Games.

Und der Reverend will meine Idee in seinem geplanten Zine mit ausgebautem Inhalt eben jenes oben verlinkten Artikels mitbenutzen. Nur zu! 🙂 Vom Kopf hinter dem Crawl Fanzine erwarte ich nur Gutes!

BDD

ER

Was ich so getrieben habe… und Loot!

Ok, es war etwas ruhiger.

Das lag zum einen daran das ich mich endlich darangemacht habe für Oolite auch ein Raumschiff zu designen. Via Wings3d, einer Open-Source-Software. Das Ergebnis ist meine

Amphisbaena“ (höhö), die, wie man vielleicht sieht, von gewissen Battlemechs inspiriert wurde… jetzt bin ich so ein bißchen dabei mich nebenbei in JavaScript einzulesen und in die Besonderheiten von Oolite… Puh, nicht so einfach für ein altes Hirn.

Mehr ist in Arbeit, aber irgendwie funktioniert das noch nicht. Naja.

OK, und Loot!

„Meuterei auf der Wermuth“ – der erste Band des neuen Abenteuerpfads „Unter Piraten“. Das liest sich echt gut, insbesondere die NSC sind gut (und erinnern mich ein wenig an meinen eigenen Piratenkapitän…). Natürlich viel zu geradlienig und gescriptet für mich, aber man könnte da mit etwas mehr Zufall und einer Generalisierung was Allgemeingültiges machen für Mannschaft/Offizierdynamiken oder generell Seereisen vielleicht. Insbesondere die anzufallenden Arbeiten und was man davon hält haben Potential… auf jeden Fall viiiiiieeel Rollenspiel. Vielleicht nicht so was für Hack&Slay-Spieler. Als Buch 19,95 €.

„Midgard Bestiary for Pathfinder“ – ich glaube, ich habe schon öfter angemerkt, das ich gar nicht genug Monster haben kann… und die hier sind gut! Vieleicht nicht alle sofort „SUUUPER!“, aber einige schon (Gleich die erste Hexenvariante ist mal etwas anderes und voller Osteuropäischer Mythologie – was Wolfgang Baurs Ding ist, wie der geneigte Leser vielleicht wissen könnte… wer Pathfinderdomänen etc für Götter wie Perun sucht, sollte sich entweder das Midgardsetting zulegen (Ich habe es noch nicht – nur so zum lesen etwas viel Geld zu investieren…aber unten gibt es den Link zu einer Vorschau), oder einfach mal hier nachschauen…. hehe. Oh, und mit dem Alseid tatsächliche mal ein potentielles Spielervolk, das nicht völlig übertriebene Fähigkeiten hat… das könnte sogar ich mir vorstellen. 🙂 So geht es dann weiter, manch‘ eines nicht so geeignet für meine eher niedrigstufigen Kampagnen, aber alles zumindest ordentlich! Im Angebot auf DriveThruRPG.com für 7,84 €.

„Tales of the Old Margreve“ – das ist mal ein schöner Wald für Märchen. Also, Grimms Märchen ohne „Kindgerechtmachung“, wo die böse Stiefmutter sich noch in glühenden Stiefeln zu Tode tanzt. Der Wald selber ist, wie soll ich sagen ohne zu spoilern, voller Möglichkeiten, die mich überlegen lassen, ob der Feenwald in meiner Kampagne nicht mehr vom Margreve haben sollte. Wirklich toll. Die Monster sind fast alle im Bestiary (Seufz!), und die Abenteuer haben mächtig Flair, und eben dieses gewisse etwas, bei dem man um die Ecke denken muß, und nicht einfach nach vorne stürzen kann mit dem Schwert in der Hand („Onwards!“). Im Angebot auf DriveThruRPG.com für 7,84 €.

Für die beiden hier einfach ein Link zusammen, da kann man auch die Settingpreview für Lau finden!
„Knowledge Illuminates“ von Tim Shorts. Für Swords und Wizardry, aber ich mach das auch für Pathfinder ^_^. Ein nettes kleines Abenteuer mit bißchen Wildnis und kleinem Dungeon, der vielleicht etwas zu gradlienig ist (aber er ist auch klein). Hat aber alles, was man will – Story, Untote und merkwürdige Monster. Vom Erschaffer des tollen Fanzines „The Manor“, Teil drei kommt Ende des Monats oder so. Findet man auch da hinter dem Link.
„Within the Radiant Dome“ – du hast da Sci-Fi in mein Fantasy! Ist aber total OK, und das Abenteuer hat, trotz echt minimalistischer Produktion, genau wie sein Vorgängermodul in der gleichen Reihe, einiges an Potential für lustige Begebenheiten! Und darauf kommt es halt an. Es ist eine klassische abgestürztes Raumschiffgeschichte, nur das es kein Raumschiff ist. Aber man kann eins Besteigen! 😉 Auch hier vielleicht etwas Jaquaying nötig,  Insbesondere die Amoebatrons haben es mir angetan. Deswegen jetzt hier, und mit freundlicher Erlaubnis von Geoffrey McKinney, Amoebatrons als Pathfindermonster (hergestellt mit dem Combat Manager von Kyle Olson, bei dem ich gerade gelernt habe, wie man Selbsterstelltes ex- und importiert… ehrlich jetzt, ich hatte vorher noch nie ins Hauptmenü geschaut! Speichert ja automatisch… egal, weiter im Text:)

Amoebatron
XP: 800
LE Medium ooze
Init +0; Senses blindsight 60 ft.; Perception +6
DEFENSE
AC 17, touch 11, flat-footed 17 (+6 natural, +1 dodge)
HP 47 (5d8+25)
Fort +6, Ref +1, Will +1
Defensive Abilities ooze traits; DR 5/slashing; Immune electricity
OFFENSE
Speed fly 20 ft. (perfect)
Melee slam +6 (1d6+4)
Special Attacks electrical charge
STATISTICS
Str 17, Dex 10, Con 20, Int 10, Wis 11, Cha 10
Base Atk +3; CMB +6; CMD 16
Feats Alertness, Diehard, Dodge

Skills Fly +16, Intimidate +5, Perception +6
Racial Modifiers +8 on Fly checks
Languages telepathy 100ft.
SPECIAL ABILITIES

Electrical Charge (Ex) Amoebatrons can release an electrical bolt of energy up to a distance of 50ft. (range increment of 10 ft.). This bolt deals 1d8 points of electrical damage with a succesfull ranged touch attack.

The amoebatrons are floating blobs of pulsating protoplasm approximately 4′ in diameter. Electrical charges course over their surface and crackles of energy can be seen inside their gooey structure.
There are various types of amoebatron with different functions. Randomly encountered amoebatrons are generally guardians, and are hostile to anyone they percieve as intruders.
Amoebatrons are of human intelligence, and are able to project speech in any language.

Each amoebatron has an object embedded in its centre. These can be recovered if the creature is killed. When an amoebatron is encountered, roll on this table to determine what it contains.
1: A ruby worth 1,000gp.
2: A slim 10” long steel rod engraved with magical writing. If deciphered, the writing reveals a command word which enables an arcane  magic-user wielding the rod to emit damaging bolts of energy. The bolts do 1d8+1 force damage (ranged touch attack roll required). The magical writing does not reveal that each bolt creates a point of strength or constitution damage (choose randomly) in the wielder.
3: A uranium crystal (see area 38 at „Within the Radiant Dome“).
4: A 6” steel cube engraved with abstract poetry.
5: A golden pentagram worth 300gp.
6: An eroded iron sphere which emanates a repulsive force strong enough to push away small objects which it comes within 3′ of.
7: A glass sphere containing an invisible gas. If the sphere is broken anyone within 10′ must make a foritude save (DC 18) or be overcome with mirth and laughter for 1d6 * 10 minutes.
8: A glass sphere containing an invisible gas. If the sphere is broken anyone within 10′ must make a fortitude save (DC 18) or become violently sickened for 1d6 * 10 minutes. At the end of this period a second save is made, failure indicating death.
9: A throbbing human brain.
10: A congealed mass of bloody tissue with an inscribed metal tag hanging from it. The language on the tag is unknown, but if deciphered it shows a serial number plus the words “EAT ME”. Anyone eating the tissue mass in its entirety will gain 1d4 points of strength for 24 hours.

Ok, das war’s dann… warte noch immer auf das Barrowmazepaket, muß vielleicht doch noch mal nachhaken…

*Seufz*

BDD

ER

Vancesche Magie, Barrowmaze und eine dumme, kleine Exceltabelle!

Ok, Greg Gillespie hat auf seinem Blog „DISCOURSE AND DRAGONS“ einen Wettbewerb aufgerufen, bei dem es um den Dying Earth Spell Generator hier geht. Man soll einen selbst entworfenen Zauber (für S&W oder anderes Oldschoolgehölz, schätze ich) in die Kommentare schreiben und kann eine PDF-Kopie von Barrowmaze II gewinnen. Oder Extrawürfel, falls man eh schon am Indieagogoprojekt teilgenommen hat (so wie ich).

Jedenfalls fiel mir dabei wieder die folgende kleine Exceltabelle ein:  Kampfzauber

Die Namen sind manchmal nicht ganz so schön wie bei Vance bzw. dem Generator, aber manch ein Zauber mag vielleicht etwas überraschender oder interessanter sein als immer der gleiche Feuerball… Die Tabelle ist übrigens von 2005, also schon etwas angestaubt.

So, hier dann nochmal mein Beitrag:

Jask-Dar’s extravagant delicacy
This unsuspiciously named spell is a rather dire curse, that Jask-Dar used on quite a few adversaries. It is said that Jask-Dar’s life ended when this spell was reflected upon himself and he was thrown into his own kennel of pekingese dogs.
Level: 4
Duration: until dispelled or otherwise removed
Single target

If the curse takes hold, the being affected seems to be exceedingly delicious to every living creature.
Everyone in direct contact (within an arm’s reach) with the cursed being has to make a save vs. spells or try to bite it. This bite makes normal damage (Humans and other humanlike beings bite for 1 pt of damage). Worse, everytime it is bit, an affected creature has to save vs. spell itself. If the save fails, it will bite itself, too! (Normal damage, automatic hit)
The spell can only be ended by magic.

Hehe! Auch mitmachen!

BDD

ER